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Niederösterreichs Kulturwirtschaft: 25 Jahre voller Inspiration und Erfolg!

Die niederösterreichische Kulturwirtschaft (NÖKU) feiert ein bedeutendes Jubiläum: Am 26. März 2025 wird das 25-jährige Bestehen des Kulturmanagementmodells gefeiert. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hebt die Rolle von Kunst und Kultur in Niederösterreich hervor, die als Inspirations- und Kraftquelle für die Region dienen. NÖKU zählt jährlich etwa 1,1 Millionen Besucher und vereint rund 40 künstlerische sowie wissenschaftliche Institutionen mit überregionalem und internationalem Anspruch.

Zu den prägnanten Einrichtungen der NÖKU gehören das Festival Grafenegg, das Festspielhaus St. Pölten und die Landesgalerie Niederösterreich in Krems. Das 25-jährige Bestehen wurde heute mit einem Symposium zum Thema „Wie viel Utopie braucht die Kunst? – neue Narrative und die Wieder-Entdeckung der Provinz“ gefeiert. Mikl-Leitner betont dabei die Freiheit der Kunst und die wichtige Rolle der NÖKU, die optimale Rahmenbedingungen für Künstler schafft.

Feierlichkeiten und Diskussionen

Im Rahmen des Symposiums haben renommierte Keynote-Speakerinnen wie die Autorin Florence Gaub und Tulga Beyerle, Direktorin des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg, ihre Perspektiven auf die Kunstlandschaft präsentiert. Darüber hinaus fand eine Podiumsdiskussion mit namhaften Teilnehmern wie dem Journalisten Jens Blazer und der Journalistinnen Ingrid Brodnig statt. Auch Jonathan Fine vom Kunsthistorischen Museum, die Schriftstellerin Julia Jost sowie Marie Kreutzer, eine bekannte Filmregisseurin, konnten zu den Gesprächen beitragen.

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In einer zweiten Diskussionsrunde standen Bettina Hering (Dramaturgin), Thomas D. Drummer (Direktor Kunsthaus Bregenz) und die Musikerin Mira Lu Kovacs auf der Bühne. Geschäftsführer Paul Gessl betonte das Ziel der NÖKU, das Gemeinsame in den Mittelpunkt zu stellen und aus der Vielfalt einen Mehrwert zu schaffen. Dies ist besonders wichtig, da Niederösterreich vor 25 Jahren noch im kulturellen Schatten Wiens stand und mittlerweile als anerkanntes Kulturland gilt.

Wirtschaftliche Bedeutung

Die NÖKU-Gruppe verfolgt seit 1999 ein privatwirtschaftlich orientiertes Public-Private-Partnership-Modell im Kulturmanagement. Dieses Modell hat sich als erfolgreich erwiesen und fördert wirtschaftlich nachhaltige Strukturen sowie professionelles Kulturmanagement, was Planungssicherheit gewährleistet. Mit über 1.300 Mitarbeitern ist NÖKU eine nicht unwesentliche Arbeitgeberin in der Region.

Im Jahr 2023 zählten die NÖKU-Betriebe beeindruckende 1,1 Millionen Besucher. Hierzu tragen etwa 1.870 eigene Veranstaltungen, die rund 421.000 Besucher anlockten, sowie rund 100 Ausstellungen, die etwa 706.000 Menschen anzogen, erheblich bei. Dies zeigt einmal mehr die dynamische und lebendige Kunst- und Kulturszene, die Niederösterreich zu bieten hat.

Für weitere Details und Informationen steht der umfassende Bericht auf der Website des Bundestages zur Verfügung.

Niederösterreichische Kulturwirtschaft feiert 25-jähriges Jubiläum

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