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Niederösterreich setzt ein starkes Zeichen der Unterstützung für sozial benachteiligte Haushalte. Im Jahr 2024 wurden über 149,5 Millionen Euro bereitgestellt, um Mieterinnen und Mietern in geförderten Wohnungen bei ihren laufenden Kosten unter die Arme zu greifen, wie oe24.at berichtet. Diese finanzielle Hilfe richtet sich vor allem an Haushalte, die durch steigende Lebenshaltungskosten stark belastet sind. Die Unterstützung wird basierend auf Einkommen, Familiensituation und Wohnungsgröße gewährt und hat das Ziel, den Zugang zu einem lebenswerten Zuhause zu ermöglichen.
Wichtige Förderinstrumente
Insgesamt profitierten etwa 15.500 Haushalte von verschiedenen Förderprogrammen, darunter Wohnzuschuss und Wohnbeihilfe, die sich auf fast 41 Millionen Euro summierten. Zusätzlich gab es eine neue Betriebskostenpauschale von rund 8,5 Millionen Euro. Laut Wohnbau-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister stellt der Zinscap, der für Mieter greift, wenn ein gewisser Zinssatz überschritten wird, die größte finanzielle Entlastung dar. Im Jahr 2024 entfielen fast 100 Millionen Euro auf diese Maßnahme, was eine erhebliche Hilfe für zahlreiche Mieter darstellt. Diese gezielte Unterstützung ist in Zeiten, in denen die Lebenshaltungskosten steigen, von großer Bedeutung, um finanzielle Erleichterung für die Betroffenen zu gewährleisten, wie auch meinbezirk.at berichtet.
Um sicherzustellen, dass auch Haushalte mit moderaten Einkommenssteigerungen weiterhin unterstützungsberechtigt bleiben, wurden die Einkommensobergrenzen für den Wohnzuschuss und die Wohnbeihilfe signifikant angehoben. Diese Anpassung ermöglicht es, dass die geförderten Mieter nicht aufgrund kleiner Einkommenserhöhungen ihre Unterstützung verlieren. Die Hilfe wird für ein Jahr gewährt und muss nicht zurückgezahlt werden, was sie zu einer wichtigen Unterstützung insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten macht. Interessierte können weitere Informationen und Anträge über die offizielle Website des Landes Niederösterreich einsehen.
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