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Niederösterreichs Feuerwehren: Rekorde bei Einsätzen und Rettungen!

Niederösterreichs Feuerwehren haben im vergangenen Jahr unter enormem Druck gestanden und bewältigten beeindruckende 107.759 Einsätze, was einem Anstieg von 48,1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner berichtete über die Vielzahl an Einsätzen, die von schwersten Verkehrsunfällen über tödliche Brände bis hin zu massiven Naturkatastrophen reichten. Besonders herausragend war die Serie an Wetterereignissen in der zweiten Jahreshälfte, die die Feuerwehren enorm forderte: Im Juni gab es über 1.100 Einsätze aufgrund von Unwettern, gefolgt von einem Hagelunwetter im Juli, das 210 beschädigte Dächer zur Folge hatte. Die Hochwasserkatastrophe im September stellte die Feuerwehren dann vor ihre größte Herausforderung, als insgesamt 1.495 Wehren in den Einsatz kamen und 98.616 Mitglieder über eine Million Einsatzstunden leisteten, da Niederösterreich zum ersten Mal als Katastrophengebiet erklärt wurde. Dies führte zu einer Auszahlung von 330 Millionen Euro an betroffene Familien und Betriebe, wie [noen.at] berichtete.

Finanzielle Unterstützung für die Feuerwehren

Angesichts der massiven Teuerungswelle wurden die Feuerwehren in Niederösterreich mit zusätzlichen Fördergeldern unterstützt. Ab sofort erhalten sie einen Teuerungsausgleich von 10 % beim Kauf von Einsatzfahrzeugen, was die finanzielle Belastung für die Gemeinden und Feuerwehren erheblich mildert. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf betonten die Wichtigkeit dieser Unterstützung, um den über 99.000 Feuerwehrmitglieder die bestmögliche Ausrüstung zu gewährleisten. Der Landeshauptmann hat unterstrichen, dass der Teuerungsausgleich nicht nur zur Abfederung der Kosten dient, sondern auch eine Anerkennung für die tägliche Arbeit der Einsatzkräfte darstellt, wie [bezirk.org] berichtete.

Die neue Förderung kombiniert mit der Präsentation von zukunftsorientierten Maßnahmen, wie etwa der Einführung einer leistungsstarken App für die Einsatzkommunikation, zeigt, dass die Feuerwehren in Niederösterreich nicht nur auf aktuelle Herausforderungen reagieren, sondern auch für zukünftige Krisen gewappnet werden. Damit wird die Zusammenarbeit innerhalb der Feuerwehr und mit anderen Organisationen erheblich verbessert, was in Anbetracht der steigenden Einsatzzahlen und Komplexität der Aufgaben eine entscheidende Rolle spielt. Die Feuerwehr kommt täglich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ein, und mit der erhöhten Förderung können die notwendigen Anschaffungen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten getätigt werden.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Niederösterreich
Genauer Ort bekannt?
Tulln, Österreich
Gab es Verletzte?
4625 verletzte Personen
Sachschaden
330000000 € Schaden
Ursache
Hochwasser, Unwetter
Beste Referenz
noen.at
Weitere Quellen
bezirk.org

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