FeuerwehrNiederösterreichSt. Pölten

Niederösterreichs Feuerwehr: Helden der Hochwasserkatastrophe glänzen in der Krise!

Am 7. Dezember 2024 fand in St. Pölten die Eröffnung des Weihnachtsmarkts „Weihnachten im Park“ statt, veranstaltet von den Feuerwehren des Abschnitts St. Pölten-Stadt im Sparkassenpark. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hob bei der Eröffnungsrede die herausragende Rolle der Freiwilligen Feuerwehr während der Hochwasserkatastrophe im September hervor. "Insgesamt waren 95.000 Ehrenamtliche im Einsatz," so Mikl-Leitner. Sie erinnerte daran, dass viele betroffene Menschen in ihren Gemeinden verzweifelt waren und es wichtig war, ihnen Mut zuzusprechen sowie schnelle finanzielle Hilfe zu gewährleisten.

Dennoch gab es in der Region erhebliche Schäden: Von den 573 Gemeinden in Niederösterreich waren 425 betroffen. Über 20.000 Gebäude wurden beschädigt, und es gab tragischerweise auch fünf Todesopfer, darunter ein Feuerwehrmann. Mikl-Leitner stellte fest, dass die Hochwasserkatastrophe die größte Leistungsschau der Freiwilligen Feuerwehr war und lobte die hervorragende Vorbereitung und Leistung aller Beteiligten, wodurch viele Leben gerettet werden konnten. „Ein Land ist immer nur so stark, wie es zusammenhält“, fügte sie hinzu und betonte den unermüdlichen Einsatz aller Helfer, wie feuerwehren.at berichtete.

Zusammenhalt und Dankbarkeit

Auch Bürgermeister Matthias Stadler und der Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner sprachen über die immense Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute. Über 1.300 aktive Mitglieder der freiwilligen und Betriebsfeuerwehren aus St. Pölten waren unermüdlich im Einsatz. Fahrafellner hob hervor, dass bei der ersten Hochwasserwoche bereits 25.000 Feuerwehrleute vor Ort waren. „Wir werden immer da sein, wenn uns die Bevölkerung braucht“, versicherte er. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Organisationen sei beispielhaft gewesen, was sich in der erfolgreichen Durchführung zahlreicher Menschenrettungen zeigte.

Kurze Werbeeinblendung

Diese Erfahrungen und der immense Zusammenhalt während der Katastrophe bleiben in Erinnerung. Mikl-Leitner versprach, dass die Unterstützung für die Feuerwehren weiterhin gewährleistet ist, damit Niederösterreich wieder zu dem "Schmuckkästchen" wird, das es vor der Flut war, und führte aus, dass der Zusammenhalt, der während dieser schwierigen Zeit gezeigt wurde, Anlass zum Stolz sei, wie apa.at berichtet.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Hochwasserkatastrophe
In welchen Regionen?
Niederösterreich, St. Pölten, Tulln
Genauer Ort bekannt?
St. Pölten, Österreich
Gab es Verletzte?
5 verletzte Personen
Sachschaden
20000 € Schaden
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
feuerwehren.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"