Die NÖ Bäuerinnen unter der Führung von Irene Neumann-Hartberger haben kürzlich der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner einen inspirierenden Besuch abgestattet. Sie stellten die beeindruckenden Erfolge der Schulaktionstage und anderer Projekte des vergangenen Jahres vor. In diesem Jahr haben die Schulaktionstage, die von Oktober 2024 bis Juni 2025 stattfinden, mit rund 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen neuen Rekord seit Beginn der Initiative vor zehn Jahren aufgestellt, wie noe.gv.at berichtete. Mikl-Leitner hob hervor, wie wichtig diese Initiative ist, um Kinder für die heimische Landwirtschaft zu begeistern und Bewusstsein für regionale Lebensmittel zu schaffen. „Es steckt viel Herzblut in der heimischen Landwirtschaft“, betonte sie.
Neuwahlen und zukünftige Projekte
Bei der Gelegenheit wurde auch die Wiederwahl Neumann-Hartbergers zur Landesbäuerin gefeiert. Unter dem Motto „Und da ist noch viel mehr…“ eröffnete sie den Niederösterreichischen Landesbäuerinnentag 2025 und die Generalversammlung des Vereins „Die Bäuerinnen in Niederösterreich“. Neumann-Hartberger betonte die Rolle ihrer Organisation als größte Frauenvereinigung im ländlichen Raum, die sich für die Bildung und Stärkung ihrer Mitglieder einsetzt. In der Pandemie haben die Bäuerinnen ihre digitalen Bildungsangebote fortgesetzt und über 880 Veranstaltungen durchgeführt, an denen rund 22.500 Frauen online teilnahmen, so bauernzeitung.at.
Zusätzlich wurden Initiativen wie die Spendenaktion „Bäuerinnen helfen Bäuerinnen – Hochwasser 2024“, bei der über 70.000 Euro für betroffene Mitglieder gesammelt wurden, vorgestellt. Diese zahlreichen Erfolge unterstreichen die Bedeutung der Bäuerinnen für die regionale Landwirtschaft und deren Beitrag für eine nachhaltige Lebensmittelversorgung in Niederösterreich. Mit einem neuen Logo, das auch für Frauen aus unterschiedlichen beruflichen Hintergründen offensteht, wird die Organisation ihre Reichweite weiter erhöhen und ihre vielseitigen Tätigkeiten noch besser präsentieren.
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