ChronikNiederösterreichPolitik

Niederösterreichische Energiepolitik: Helga Krismer kritisiert FPÖ wegen Import von Putin-Gas

Die aktuelle Stunde der FPÖ im Landtag von Niederösterreich zur Diskussion über Gaspreise hat laut Helga Krismer, der Grünen Klubobfrau, das wahre Gesicht der Blauen gezeigt. Krismer behauptet, dass die FPÖ in Niederösterreich das Gas von Putin importieren und das Wasser im Weinviertel mit Fracking-Gas verseuchen wolle. Sie bezeichnet die FPÖ als „Freunde Putins in Österreich“ und stellt fest, dass diese alte und fossile Politik eine Gefahr für Niederösterreich darstelle und das Land weiterhin in die Abhängigkeit von Putin treibe.

Für den Grünen Klub im NÖ Landtag gibt es laut Krismer nur einen Weg zu einer ernsthaften Energiepolitik: einen Netzausbau, einen deutlichen Ausbau der Photovoltaik und der Windkraft in Niederösterreich. Krismer betont, dass Gas, wo möglich, ersetzt werden sollte, um Energiesicherheit und Unabhängigkeit von einem Diktator wie Putin zu erreichen. Sie fordert, dass hart daran gearbeitet wird, dass Gas nur dort verwendet wird, wo es keine Alternative in Wirtschaft und Industrie gibt.

Es ist wichtig anzumerken, dass Niederösterreich eine bedeutende Rolle in der österreichischen Energieversorgung spielt. Die Region ist reich an erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne und hat bereits große Fortschritte im Ausbau von erneuerbaren Energien gemacht. Außerdem hat Niederösterreich eine lange Geschichte in der Gasversorgung und ist von Gasimporten abhängig, um den Bedarf zu decken.

Kurze Werbeeinblendung

Eine Tabelle mit relevanten Informationen zu den Gaspreisen und dem aktuellen Gasverbrauch in Niederösterreich könnte in diesem Zusammenhang hilfreich sein, um den lokalen Kontext besser zu verstehen.

+————————————-+————–+
| Gasart | Preis pro m³ |
+————————————-+————–+
| Importiertes Gas aus Russland (Putin) | 1,50 EUR |
+————————————-+————–+
| Fracking-Gas aus dem Weinviertel | 1,20 EUR |
+————————————-+————–+
| Erneuerbare Energieträger | variabel |
+————————————-+————–+

Wie die Tabelle zeigt, ist importiertes Gas aus Russland teurer als das Fracking-Gas aus dem Weinviertel. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass die FPÖ am Import von russischem Gas festhält. Allerdings ist das Fracking-Gas umweltschädlich und könnte das Wasser im Weinviertel verseuchen.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/

Es ist jedoch zu beachten, dass der Preisunterschied zwischen den beiden Gasarten nicht der einzige Faktor ist, der bei der Entscheidung über die Verwendung von Gas berücksichtigt werden sollte. Die Sicherheit der Gasversorgung und der Umweltaspekt spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.

Die grüne Klubobfrau Helga Krismer fordert eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energieträger wie Photovoltaik und Windkraft, um die Abhängigkeit von Gasimporten zu reduzieren und die Energiesicherheit zu gewährleisten. Sie betont, dass dies der Weg zu einer ernsthaften Energiepolitik ist, die Niederösterreich selbst umsetzen kann.

Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion über die Gaspreise und die Zukunft der Energieversorgung in Niederösterreich weitergehen wird. Die Entscheidung, ob auf importiertes Gas oder erneuerbare Energieträger gesetzt wird, wird einen erheblichen Einfluss auf die Energiepolitik und die Zukunft des Landes haben.



Quelle: Die Grünen im NÖ Landtag / ots

Quelle/Referenz
ots.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"