Im Zweibrücken Fashion Outlet wird es demnächst kulinarisch aufregend. Der ehemalige Fußballprofi Lukas Podolski eröffnet dort sein Döner-Restaurant unter dem Namen „Mangal Döner“. Diese Eröffnung ist Teil seiner wachsenden Gastronomiekette, die mittlerweile bereits 34 Standorte in Deutschland umfasst. Die Nachricht wurde auf Anfrage unseres Mediums vom Fashion Outlet bestätigt und sorgt für Vorfreude unter den Besuchern.
Lukas Podolski, der vielen als Weltmeister der deutschen Fußballnationalmannschaft von 2014 in Brasilien bekannt ist, hat die aktive Karriere im Fußball hinter sich gelassen. Stattdessen investiert der 34-Jährige in verschiedene Geschäftsideen, darunter sein Modelabel „Straßenkicker“ und nun eben auch in die Restaurantbranche. Die Wahl für das Konzept seines Restaurants fällt auf Döner – ein Gericht, das nicht nur bei ihm, sondern in Deutschland und darüber hinaus äußerst beliebt ist.
Ein Blick auf Mangal Döner
„Mangal Döner“ trägt den Namen einer speziellen Grilltechnik, die besonders in der Türkei und in Teilen Osteuropas populär ist. Diese Methode verwendet Holzkohle, um das Fleisch besonders aromatisch zu garen. Podolski selbst verrät auf der Webseite von „Mangal Döner“, dass er eine große Leidenschaft für Döner hat: „Ich habe schon als Kind Döner geliebt und gegessen. Ich will den Döner nicht neu erfinden, aber die Zutaten müssen immer frisch und von hoher Qualität sein.“
Das Konzept verspricht höchste Qualität: Das Brot wird in der eigenen Backstube gebacken, und das Fleisch wird mit speziellen Gewürzen zubereitet, um ein unverwechselbares Geschmackserlebnis zu garantieren. Diese Hingabe zu Qualität könnte ein zentraler Grund sein, warum die Restaurant-Kette so erfolgreich ist und nun auch in Zweibrücken expandiert.
Wie schon zu Beginn des Jahres von Uli Nölkensmeier, dem Center-Director des Outlets, angekündigt, sollen neben „Mangal Döner“ auch weitere gastronomische Angebote geschaffen werden. Neben der Döner-Kette wird auch ein Asia-Restaurant eröffnet, das den Namen „Sushi Tomo“ tragen wird. Durch seine bereits vorhandenen Standorte in München und Berlin ist „Sushi Tomo“ bekannt für seine frisch zubereiteten Sushi-Rollen und Bowls, die von Hand hergestellt werden. Diese beiden neuen Restaurants sind Teil einer Strategie, die Besucherzahlen zu steigern und den Gästen mehr Auswahl zu bieten.
Uli Nölkensmeier äußerte, dass die beiden neuen Gastronomiekonzepte mehr Aufenthaltsqualität in das Outlet bringen sollen. Die Eröffnungen sind für den Herbst geplant, auch wenn aktuell der Umbau des Rondells, in dem sich die neuen Restaurants befinden sollen, noch in vollem Gange ist. Der Center-Director betonte in einem früheren Gespräch, dass die Gastronomie eine wichtige Rolle spielt, um die jährlich rund vier Millionen Besucher noch besser anzusprechen.
Ob die beiden neuen Restaurants rechtzeitig im Herbst eröffnen können, bleibt jedoch fraglich. Momentan sieht es im Baugebiet noch ziemlich kahl aus, und es gibt noch einiges an Arbeit zu erledigen, um die neuen Angebote für die Kunden bereit zu machen. Das Outlet hat auf Nachfrage keine Einschätzung gegeben, ob die Eröffnungstermine eingehalten werden können.
Der Food-Trend im Outlet
Die neue gastronomische Ausrichtung des Zweibrücken Fashion Outlets spiegelt einen aktuellen Trend wider, bei dem Einkaufszentren zunehmend Wert auf hochwertige Gastronomie legen. Die Verbindung von Shopping und kulinarischem Genuss könnte Besucher nicht nur länger in das Outlet ziehen, sondern auch neue Zielgruppen ansprechen. Das Interesse an qualitativ hochwertiger und schneller Verpflegung ist ungebrochen, und die Kombination aus verschiedenen Küchen könnte sich als Schlüssel zum Erfolg erweisen.
Mit der Eröffnung von „Mangal Döner“ und „Sushi Tomo“ setzt das Outlet ein Zeichen, dass auch im Bereich Gastronomie Vielfalt und Qualität gefragt sind. Durch solch vielseitige Angebote könnten auch skeptische Besucher überzeugt werden, das Outlet nicht nur zum Einkaufen, sondern auch zum Genießen zu besuchen.
Die gastronomische Vielfalt des Zweibrücken Fashion Outlets
Das Zweibrücken Fashion Outlet erfreut sich nicht nur aufgrund seiner Modegeschäfte hoher Beliebtheit, sondern auch wegen der wachsenden gastronomischen Angebote. Neben dem Döner-Restaurant „Mangal Döner“ und dem zukünftigen „Sushi Tomo“ gibt es im Outlet bereits mehrere andere gastronomische Einrichtungen. Die Diversifizierung der Gastronomie zielt darauf ab, das Einkaufserlebnis der Besucher zu bereichern und die Verweildauer im Outlet zu verlängern.
Zusätzlich wird angestrebt, ein breiteres Publikum anzusprechen. Mit der Einbindung internationaler Küchen wie der japanischen und der türkischen, wird eine breitere Palette an Geschmäckern und kulinarischen Erlebnissen angeboten. Diese Strategie könnte sich als vorteilhaft herausstellen, um sowohl lokale als auch regionaler Besucher anzuziehen und das Outlet als gastronomischen Hotspot zu etablieren.
Hintergrundinformationen zu Lukas Podolski und „Mangal Döner“
Lukas Podolski hat sich nach seiner aktiven Fußballkarriere als Unternehmer etabliert. Seine Restaurantkette „Mangal Döner“ ist das Ergebnis seiner Leidenschaft für gutes Essen und seiner persönlichen Verbindung zur türkischen Küche. Podolski, der selbst aus einer Familie mit polnischen Wurzeln stammt, hat eine besondere Vorliebe für Döner entwickelt, die in Deutschland sehr populär ist.
„Mangal Döner“ hebt sich jedoch durch seine Betonung auf frische Zutaten und Qualität von anderen Anbietern ab. Die Restaurants verwenden nur hochwertiges Fleisch und frische Kräuter und Gemüse, die für die Zubereitung der Döner verwendet werden. Diese Vereinbarung mit regionalen Anbietern unterstützt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern garantiert auch, dass die Speisen frisch und geschmackvoll sind.
Statistik zur Beliebtheit von Döner in Deutschland
Die Beliebtheit von Döner in Deutschland ist unbestritten. Laut einigen Schätzungen esse jeder Deutsche im Durchschnitt etwa 1,5 Döner pro Jahr. Dies macht Döner zu einem der beliebtesten Fastfood-Gerichte im Land. Zudem zeigen Umfragen, dass Döner für viele Deutsche als der Lieblingssnack gilt, besonders bei jüngeren Zielgruppen.
Erhebungen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) bestätigen, dass türkische Küche, insbesondere Döner, einen stetig wachsenden Marktanteil im Schnellrestaurant-Sektor einnimmt. Mit steigender Nachfrage nach gesunden und schnellen Snacks ist zu erwarten, dass Podolskis neues Restaurant nicht nur beim Einkaufserlebnis überzeugt, sondern auch eine feste Besuchergruppe anziehen wird.
Laut einer Umfrage der GfK sind 63% der Befragten der Meinung, dass frische Zutaten eine wichtige Rolle für ihren Restaurantbesuch spielen. Diese Einsicht könnte die Position von „Mangal Döner“ im Wettbewerbsumfeld weiter stärken.