Saarbrücken (Saarland) – Ein schockierender Fall von sexuellem Missbrauch erschüttert die Region! Alexander P., ein 42-jähriger Vater aus dem Kreis Neunkirchen, wurde wegen 160 Fällen des sexuellen Missbrauchs seiner eigenen Tochter verurteilt. Das Ungeheuerliche: Die Taten begannen, als das Mädchen erst 14 Jahre alt war! Das Gericht sprach eine Gesamtstrafe von sieben Jahren aus, nachdem Staatsanwalt Martin Casper sogar 491 Fälle angeklagt hatte. Die grausamen Übergriffe fanden im Kinderzimmer der Tochter statt und wurden nur teilweise im Prozess zugegeben.
Brutale Taten und Drogenmissbrauch
Die Verhandlung fand teilweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, doch das 18-jährige Opfer musste in einer Videovernehmung die schrecklichen Details schildern. Alexander P. gab seiner Tochter Drogen, um sie willenlos zu machen und nutzte diese Hemmungslosigkeit für seine eigenen perversen Wünsche aus. Vor Gericht versuchte der Angeklagte, seine Taten als einvernehmlich darzustellen, was die Richter mit Entsetzen zur Kenntnis nahmen. „Es gibt ganz, ganz viele Gründe, die gegen den Angeklagten sprechen“, betonte der Vorsitzende Richter Thomas Emanuel.
Ein Vater ohne Skrupel
Der Angeklagte wusste, dass Geschlechtsverkehr mit eigenen Kindern verboten ist, konnte jedoch nicht erklären, wie es zu diesen abscheulichen Taten kommen konnte. Er versuchte, sich zu entschuldigen, indem er auf seinen Drogenmissbrauch nach dem Auszug seiner Frau verwies. Doch das Gericht ließ sich nicht täuschen: Die extremen sexuellen Praktiken dienten einzig und allein der Befriedigung des Vaters. Das Gericht folgte der Forderung der Staatsanwaltschaft und verhängte die angemessene Strafe, während der Verteidiger lediglich viereinhalb Jahre gefordert hatte.