Ein schwerer Sturm ist auf dem Weg nach Deutschland, und das Saarland könnte besonders stark betroffen sein. Laut Wetterexperten wird die Region voraussichtlich als eine der ersten von den Auswirkungen des herannahenden Unwetters getroffen, das orkanartige Böen von bis zu 100 km/h mit sich bringt. Fällt der Blick auf die Vorhersagen, so stehen die Zeichen auf Sturmwarnung.
Der Sturm hat seine Ursachen in den Überresten eines ehemaligen Hurrikans, der nicht nur starke Winde, sondern auch erhebliche Regenfälle bringen wird. In Städten wie Merzig wird mit bis zu 70 Litern Niederschlag pro Quadratmeter gerechnet, während Neunkirchen etwa 60 Liter erwarten kann. Solche Regenmengen könnten ernsthafte Überflutungen verursachen und bringen zusammen mit den kräftigen Winden erhebliche Gefahren mit sich.
Vorbereitungen auf das Unwetter
Die genauen Auswirkungen des Sturms und sein Ankunftszeitpunkt können erst am Dienstagabend präziser prognostiziert werden, erklärte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Anwohner sind aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und sich in Sicherheit zu bringen. Die Risiken sind vielschichtig: Neben umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ästen besteht die Möglichkeit, dass lose Gegenstände von Gebäuden wie Ziegel oder Dachteile heruntergerissen werden.
In den kommenden Tagen ist damit zu rechnen, dass die Sicherheitskräfte und Notdienste im Saarland in Alarmbereitschaft versetzt werden. Die Bevölkerung wird gebeten, die Wetterwarnungen und Anweisungen der Behörden zu beachten, um sich in Sicherheit zu bringen. Aktuelle Informationen und Live-Berichterstattung über die Sturmentwicklung sind über einiges lokale Nachrichtenportale verfügbar, darunter blaulichtreport-saarland.de.