Am Montag, dem 2. Dezember 2024, wurde ein tragischer Vorfall in den Bergen der Raxalpe bekannt, als ein 54-jähriger Niederösterreicher aus dem Bezirk Neunkirchen als vermisst gemeldet wurde. Der letzte Kontakt zu dem Mann fand gegen 14 Uhr statt, woraufhin umgehend eine Suchaktion durch die Bergrettung und die Alpinpolizei eingeleitet wurde. Diese intensive Suche, einschließlich des Einsatzes von Polizeidiensthunden, musste in der Nacht um 2:30 Uhr ergebnislos abgebrochen werden und wurde am Dienstagmorgen um 7 Uhr fortgesetzt, wie 5min.at berichtete.
Um 8:20 Uhr am Dienstagmorgen entdeckte ein Zeuge unterhalb der „Vilma Haid Aussicht“ eine leblose Person und alarmierte sofort die Einsatzkräfte. Leider konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der 54-Jährige vermutlich aus bisher ungeklärter Ursache von einem Felsvorsprung etwa fünf Meter gefallen und anschließend weitere 30 Meter abgestürzt war. Die dabei erlittenen Verletzungen waren tödlich, was die Trauer um den verunglückten Mann nur verstärkt. Dieser erschütternde Vorfall zeigt die Gefahren des Bergsports und die Unberechenbarkeit der Natur.
Die genauen Umstände des Unfalls sind weiterhin unklar, aber die Ermittler arbeiten daran, mehr Licht in die Situation zu bringen. Dieser Vorfall steht im Kontrast zu den oft unbeschwerten Erfahrungen, die Wanderer im Gebirge meistens machen, und erinnert eindringlich daran, dass Vorsicht bei allen Outdoor-Aktivitäten geboten ist. Es ist unbestreitbar, dass trotz aller Vorbereitungen die Natur immer respektiert werden muss und tragische Unfälle jederzeit geschehen können.