Neunkirchen

Spichs Schock: Püttmann verschießt Elfer, Zuschauer bleiben frustriert!

TuS Oberpleis feiert den vierten Sieg in Folge und bringt sich mit einem 2:1-Auswärtserfolg bei Borussia Lindenthal-Hohenlind im Aufstiegskampf der Landesliga in Position, während Trainer Marcus Voike von einem hart erkämpften Erfolg gegen den stärksten Gegner spricht!

In der Welt des Fußballs tut sich einiges, und die Landesliga-Teams zeigen Spannendes auf den Plätzen. Ein besonders bemerkenswerter Spieltag war geprägt von knappen Ergebnissen und starken Leistungen, die für einige Teams Hoffnung auf eine positive Entwicklung bringen.

Der TuS Oberpleis hat sich durch einen knappen 2:1-Sieg gegen Borussia Lindenthal-Hohenlind an die Spitze der Tabelle gearbeitet. Der Trainer des TuS, Marcus Voike, hob die Herausforderung dieses Spiels hervor: „Das war ein hartes Stück Arbeit. Lindenthal war mit Abstand unser bislang stärkster Gegner.“ Der Erfolg ist besonders bedeutend, da dieser bereits der vierte Sieg in Folge für die Oberpleiser darstellt, der sie wieder auf den richtigen Weg bringt, besonders nachdem sie am Tag der Deutschen Einheit im „kleinen Kreispokal-Finale“ siegreich waren (2:1 gegen Spich).

Engagierte Spiele mit gemischten Ergebnissen

Einen weniger erfreulichen Abend erlebte der 1. FC Spich, der gegen die SpVg Flittard nicht über ein torloses Unentschieden hinauskam. Sportchef Oliver Thoss war nach dem Spiel enttäuscht: „Wir haben uns heute für eine gute zweite Hälfte nicht belohnt. Der Ball wollte einfach nicht über die Linie.“ Der FC Spich hatte zunächst Glück, dass ein gegnerischer Angreifer bei zwei guten Chancen das Ziel verfehlte. Zudem verschoss Lukas Püttmann einen entscheidenden Strafstoß, was die offene Frage aufwirft, ob das Spiel anders verlaufen wäre, hätte er getroffen. „Wenn der Schuss reingeht, gewinnen wir das Spiel“, fügte Thoss frustriert hinzu.

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Am Ende mussten sich die Spicher bei Justus Strahler bedanken, der in der 89. Minute einen Ball von der Linie kratzte und somit ein Gegentor verhinderte. Dies zeigt das defensive Engagement und ist ein Lichtblick, auch wenn der Angriff noch optimiert werden muss.

Eine weitere Begegnung, die Aufmerksamkeit auf sich zog, war das Spiel zwischen dem FV Bad Honnef und GW Brauweiler. Hier musste der HFV eine 0:1-Niederlage hinnehmen, nachdem Nick Brisevac früh in der fünften Minute per Strafstoß das Tor des Tages erzielte. Trainer Benjamin Krayer äußerte sich zur aktuellen Situation: „Uns fehlt weiterhin die Durchschlagskraft. Wir können den Ausfall unseres Stoßstürmers Asonganyi Defang (Kreuzbandriss) einfach nicht kompensieren.“ Trotz guter Chancen traf Lionel Lumina in der Nachspielzeit den Ball aus drei Metern nicht ins Netz, was den Frust in Bad Honnef weiter verstärkt.

Auch das Spiel zwischen dem FSV Neunkirchen-Seelscheid und dem SV Deutz endete ohne Tore, jedoch war FSV-Coach Christopher Gerlach nach dem Spiel optimistisch: „Ich bin frohe, dass hinten wieder die Null stand.“ Trotz zwei Lattentreffern durch Rico Heinen und Paul Orfgen, die durchaus für das eine oder andere Tor hätten sorgen können, zeigte das Team eine solide Defensivleistung. „Das hat mir im Spiel gegen den Ball gut gefallen. Schade, dass wir am Ende nicht mehr zulegen konnten,“ so Gerlach weiter.

Mit der bisherigen Saison zeigen sich die Landesligateams auf einem engen Wettkampf, in dem jeder Punkt entscheidend sein könnte. Die Spieler und Trainer sind gefordert, sich stetig zu verbessern und auf die kommende Herausforderungen gut vorbereitet zu sein, um im Wettbewerb um den Aufstieg die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Bei weiteren Entwicklungen und Informationen zu den Mannschaften, sehen Sie die Berichterstattung auf www.ksta.de.


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