Neunkirchen

Silberne Ernte: SG Pottschach/Neunkirchen beeindruckt beim Staatsmeistertitel

Die SG Pottschach/Neunkirchen überraschte beim Staatsmeisterschafts-Turnier in Pöllau mit einer starken Leistung und sicherte sich den zweiten Platz hinter Liebenfels! 🥈🎉

In der kleinen Gemeinde Pöllau in der Steiermark traten die 13 besten Mixed-Teams Österreichs gegeneinander an, um den begehrten Staatsmeistertitel auszuspielen. Unter den teilnehmenden Teams befand sich die SG Pottschach/Neunkirchen, deren Mitglieder einen bemerkenswerten Wettkampf spielten. Das Quartett, bestehend aus Michael Hechtl, Werner Pollross, Petra Rudolf und Sabrina Pozarek, erzielte insgesamt 15 von 20 punkten, was zu einem bemerkenswerten zweiten Platz führte – ganz knapp hinter dem Titelverteidiger Liebenfels aus Kärnten.

Michael Hechtl, der enthusiastisch über den erfolgreichen Verlauf berichtete, erklärte: „Unser Ziel war ein Steherplatz, also ein fixen Startplatz für die kommende Saison. Jetzt sind wir Zweiter, das ist für unseren Verein wirklich eine super Leistung.“ Der Beginn des Turniers war jedoch nicht optimal; das Team startete mit einem Unentschieden von 5:5 gegen Neustift-Innermanzing. Doch nach und nach fanden die Eisbären in ihr Spiel. Nach fünf Durchgängen befanden sie sich sogar an der Spitze des Tableau mit einem eindrucksvollen 5:4-Sieg gegen den späteren Meister.

Schwierigkeiten und Erfolge

Doch die Achterbahnfahrt der Emotionen war noch nicht vorbei. Mit einer klaren Niederlage von 1:13 gegen St. Peter und einem weiteren Verlust gegen den Bronzemedaillengewinner Straßwalchen, der 3:7 endete, fiel Pottschach/Neunkirchen zwischenzeitlich aus den Medaillenrängen. Umso beeindruckender war die Reaktion des Teams: Drei Siege in den letzten drei Spielen gegen Großfeistritz, Dornbirn und ESC Vienna sorgten für einen rasanten Aufstieg zurück auf das Podium und sicherten die Silbermedaille.

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Ein überraschender Aspekt dieses Turniers waren die langen Pausen zwischen den Spielen, was für alle Teams eine ungewohnte Herausforderung darstellte. Die Disqualifikation der Teams Breitenwang und Feldkirchen wegen des Einsatzes nicht spielberechtigter Spieler führte dazu, dass diese vorher vollständig aus dem Wettbewerb ausschieden. Hechtl äußerte sich hierzu und gestand: „Durch die Disqualifikationen war es heute schwierig im Rhythmus zu bleiben.“ Dennoch schaffte es sein Team, sich in dieser ungewohnten Situation besser anzupassen als viele der anderen Teilnehmer.

Diese Leistung der SG Pottschach/Neunkirchen zeigt, dass bemerkenswerte Erfolge oft erst nach großen Herausforderungen kommen. Die Fähigkeit, nach Rückschlägen zurückzukommen, ist ein Beweis für die Entschlossenheit und den Zusammenhalt der Mannschaft. In der Sportwelt ist es diese Mischung aus Talent, Teamarbeit und Resilienz, die den Unterschied zwischen gut und großartig ausmachen kann.

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