In Ternitz wird ein neuer Ansatz zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern in den Volksschulen eingeführt. Ziel ist es, soziale und emotionale Kompetenzen zu fördern und somit ein gutes Klima im schulischen Umfeld zu schaffen. Der Verein „Jugendförderung Neunkirchen“ engagiert sich verstärkt in der Schulsozialarbeit und hat Programme entwickelt, um Kinder bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen.
Besonders aktiv in diesem Projekt sind Schulsozialarbeiterin Sabrina Ressler sowie weitere lokale Akteure, darunter SPÖ-Schulstadtrat Michael Riedl und der Ternitzer Stadtchef Christian Samwald. Diese Initiative findet zurzeit in den Schulen Kreuzäckergasse und Stapfgasse statt, wo Kindern und auch deren Eltern Unterstützung angeboten wird.
Wichtige Entwicklung für Ternitzer Schüler
Die Schulsozialarbeit zielt darauf ab, präventive Maßnahmen zu ergreifen und individuelle Unterstützung zu bieten. Eltern können die Schulsozialarbeiterin ebenfalls ansprechen, um sich über die Bedürfnisse ihrer Kinder beraten zu lassen. Dies zeigt das Engagement der Stadt kann und muss auf die Herausforderungen eingehen, die viele Familien mit Schulkindern erleben.
Christian Samwald, Bürgermeister der SPÖ, äußerte sich positiv zu dieser Initiative: „Wir freuen uns sehr, mit der Schulsozialarbeit eine zusätzliche Maßnahme in Richtung einer ganzheitlichen Förderung unserer Schülerinnen und Schüler zu setzen.“ Er betont die Bedeutung der sozialen Unterstützung in einer Zeit, in der die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche nicht abnehmen. Riedl ergänzt, dass das Ziel der Schulsozialarbeit es sei, sicherzustellen, dass alle Kinder die notwendige Unterstützung erhalten, um sich optimal zu entwickeln.
Kathrin Weninger, Obfrau des Vereins „Jugendförderung Neunkirchen“, hebt hervor, dass das Interesse an diesem Programm groß ist. „Dies ist ein weiterer Schritt zur Förderung einer integrativen und unterstützenden Schulkultur,“ sagt sie. Das Engagement aller Beteiligten zeigt, wie ernsthaft die Stadt Ternitz die Herausforderungen der gegenwärtigen Bildungssituation angeht.
Die Einführung dieser Schulsozialarbeit ist nicht nur ein Schritt in die richtige Richtung, sondern stellt auch eine wertvolle Ressource für die Familien in Ternitz dar, die oft vor komplexen Herausforderungen stehen. Unterstützung in der Schule kann entscheidend sein, um Kindern nicht nur den Bildungsweg zu erleichtern, sondern ihnen auch soziale sowie emotionale Stabilität zu bieten.
Insgesamt zeigt sich hier das Bestreben, Kindern und ihren Familien einen verbesserten Zugang zu sozialen Ressourcen und Unterstützung zu ermöglichen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen in der kommenden Zeit entwickeln werden, aber der erste Schritt ist gemacht.
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