Ein gefährlicher Brand in Neunkirchen sorgte am Montagabend, dem 16. September, für Aufregung. Im Kleiberweg brach im Dachgeschoss eines Mehrparteienhauses ein Feuer aus, das durch mehrere Lithium-Ionen-Akkus verursacht wurde. Die akute Gefährdung durch das sich schnell ausbreitende Feuer zwang die Anwohner zur Evakuierung. Glücklicherweise reagierten die Bewohner umgehend auf das schrille Alarmgeräusch eines Rauchmelders und verließen das Gebäude schnell.
Erst als die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen gegen 20:05 Uhr am Brandort eintraf, begannen die Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung. Dicke Rauchschwaden drangen aus dem Gebäude und waren auch hinter den Dachfenstern sichtbar. Glücklicherweise war die Rettung rechtzeitig, sodass niemand verletzt wurde und sich alle Bewohner in Sicherheit bringen konnten. Die Feuerwehr wandte spezielle Verfahren an, um das Feuer zu bekämpfen und eine breitere Ausbreitung zu verhindern.
Einsatzkräfte im Dauereinsatz
Die Feuerwehrleute, die mit schnellem Handeln ein Übergreifen des Feuers verhinderten, setzten gezielt Wasser und ein spezielles Löschmittel ein, das für Batteriebrände geeignet ist. Mit Hilfe von Atemschutzgeräten drangen sie ins Dachgeschoss vor und konzentrierten sich auf die betroffene Brandstelle. Die Zusammenarbeit der Kräfte vor Ort zeigte sich durch einen gut koordinierten Einsatz, bei dem vor dem Gebäude eine Drehleiter positioniert wurde, während andere Feuerwehrmänner das Spiel der Flammen im Inneren eindämmten.
Um die weitere Ausbreitung des Rauchgases zu unterbinden, setzten die Einsatzkräfte zudem einen Überdrucklüfter ein. Diese apparative Maßnahme drückte den Brandrauch durch die Fenster nach draußen, wodurch die Luftqualität im und um das Gebäude deutlich verbessert wurde.
Gegen 21:35 Uhr war der Einsatz schließlich beendet, und die löschenden Kräfte der Bezirke Neunkirchen-Innenstadt und Wellesweiler konnten ihre Materialien wieder einpacken. Eine gute Nachricht für die Anwohner: Nach dem Eingreifen der Feuerwehr konnten sie wieder in ihr Zuhause zurückkehren, wobei das Dachgeschoss aufgrund der umfangreichen Brandnaben weiterhin gesperrt bleiben muss.
Die Schnelligkeit und Effizienz der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen spielten eine entscheidende Rolle dabei, Schlimmeres zu verhindern. Angesichts der Gefahren, die von Lithium-Ionen-Akkus ausgehen können, ist die schnelle Reaktion sowohl der Feuerwehr als auch der Bewohner ein wesentlicher Faktor, der ein Ausmaß an Zerstörung und potenziellen Verletzungen abwenden konnte. Für weitere Informationen zum Vorfall und zur Feuerwehrarbeit in Neunkirchen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
Für Rückfragen stellt die Feuerwehr Neunkirchen unter der Leitung von Pressesprecher Christopher Benkert gerne Informationen zur Verfügung. Kontaktieren Sie ihn unter der Telefonnummer 06821/40174-60 oder per E-Mail an presse.fwnk@rznk.de.