Neunkirchen (ots)
Am Freitagmorgen, den 30. August, kam es auf der Bundesstraße B41 nahe Neunkirchen-Sinnerthal zu einem schweren Verkehrsunfall. Um 10:10 Uhr erhielt die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen einen Alarm über einen Frontalzusammenstoß, bei dem zwei Autos beteiligt waren. Der Unfall ereignete sich kurz vor dem Kreisverkehr, als ein silbergrauer Skoda Octavia Combi und eine blaue Mercedes-Benz C-Klasse aufeinanderprallten.
Die beiden Fahrer, ein 58-Jähriger und ein 33-Jähriger, waren zum Zeitpunkt des Unfalls solo in ihren Fahrzeugen unterwegs und erlitten erhebliche Verletzungen. Glücklicherweise war keiner von ihnen im Auto eingeklemmt, was eine schnellere Rettung ermöglichte. Sofortige Hilfe kam von mehreren Ersthelfern, inklusive einer Besatzung eines Krankentransportwagens, die die Verletzten betreuten und einen Notruf absetzten.
Rettungsmaßnahmen und Unterstützung
Als die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen vor Ort eintraf, war einer der Verletzten bereits aus seinem Wagen befreit worden. Um den zweiten Verletzten aus dem stark beschädigten Skoda zu retten, mussten die Feuerwehrleute ein hydraulisches Rettungsgerät einsetzen, um mehr Platz für die medizinische Versorgung zu schaffen. Besonders herausfordernd war das manuelle Öffnen einer Autotür mit einem hydraulischen Spreizer, um den Zugang zu erleichtern.
Die medizinische Erstversorgung vor Ort wurde zügig durchgeführt, und die beiden Verletzten wurden anschließend in umliegende Krankenhäuser transportiert, um dort weitere Behandlungen zu erhalten. Die Kaiinder de Mann wurden durch die Teams des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) unterstützt, die mit zwei Rettungswagen aus den Fahrzeugen aus Sankt Ingbert und Sankt Wendel vor Ort waren.
Zusätzlich zur Feuerwehr waren Notfallärzte aus den Notarzteinsatzfahrzeugen der DRK aus Neunkirchen und Ottweiler zur Unfallstelle ausgerückt, um die medizinische Betreuung zu intensivieren. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass die Verletzten optimal versorgt wurden, während die Feuerwehr die nötigen Rettungs- und Aufräumarbeiten durchführte.
Die B41 musste während der Rettungsarbeiten ab dem Kreisverkehr in Richtung Autobahn A8 gesperrt werden. In der Gegenrichtung konnte der Verkehr jedoch langsam an der Unfallstelle vorbeigeführt werden, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten. Circa 20 Feuerwehrangehörige aus den Löschbezirken Neunkirchen-Innenstadt und Wiebelskirchen waren beteiligt und sorgten für eine schnelle und effektive Bewältigung der Lage.
Diese dramatische Situation verdeutlicht die Wichtigkeit rascher Hilfe und Koordination, die in Notlagen erforderlich sind. Auch wenn die Umstände tragisch sind, zeigt das Engagement der Ersthelfer und der Feuerwehr, wie entscheidend schnelles Handeln und Fachwissen sind, wenn es darum geht, Leben zu retten.
– NAG