Ein aufregendes Ereignis hat sich am Sonntag, den 13. Oktober, im Neunkircher Zoo zugetragen. Während einer Flugshow geriet der Weißkopfseeadler Ben in Panik und entkam aus seinem Gehege. Dies führte dazu, dass der Zoo nun dringend auf der Suche nach dem gefährdeten Vogel ist, der für viele Besucher eine der Hauptattraktionen darstellt.
Im Zoo sind die Mitarbeiter äußerst besorgt über den Verbleib von Ben. Um die Bevölkerung in die Suche einzubeziehen, haben die Verantwortlichen eine Kontaktstelle eingerichtet. Sollten Bürger den Adler sichten, sind sie aufgefordert, sich umgehend unter der Telefonnummer 06821 913633 oder der Handynummer 0176 20156911 zu melden. Es ist jedoch wichtig, dass sich Laien nicht direkt Ben nähern, da dies den Vogel erschrecken könnte und er weiter wegfliegen würde. Nur seine vertrauten Betreuer sind in der Lage, sich ihm zu nähern.
Wiederholter Vorfall
Das Verschwinden von Ben ist nicht das erste Mal, dass der Weißkopfseeadler aus seinem Gehege ausbricht. Bereits zuvor hatte der Vogel eine ähnliche Situation durchlebt, aus der er im Bliestal von Falknereimitarbeitern zurückgeholt werden musste. Diese wiederholten Vorfälle werfen Fragen auf, wie solche Tiere besser gesichert werden können, um ihre Flucht zu verhindern.
Die Falknerei ist zuversichtlich, dass Ben schnell gefunden wird, jedoch erfordert die Situation die Aufmerksamkeit der gesamten Gemeinschaft. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, um Ben zu einem sicheren Rückweg zurück in seinen Lebensraum im Zoo zu verhelfen.
Die Zoobesucher und Tierliebhaber sind aufgefordert, wachsam zu sein und die Umgebung auf mögliche Sichtungen von Ben zu überprüfen. Der Weißkopfseeadler ist nicht nur ein majestätisches Tier, sondern auch ein Teil des Bestandes des Neunkircher Zoos, der sich um den Schutz gefährdeter Arten bemüht. Sein Verschwinden ist daher nicht nur eine einmalige Ausnahmesituation, sondern auch ein Appell an die Bevölkerung, die Natur und ihre Bewohner zu schützen. Für weitere Informationen über Ben und die Nachricht der Zoo-Leitung ist eine detaillierte Berichterstattung auf www.rheinpfalz.de erhältlich.
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