Ein erschütternder Fall von sexuellem Missbrauch hat das Landgericht Saarbrücken erschüttert. Eine 48-jährige Lehrerin wurde zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem sie gestanden hatte, ihre damals 12-jährige Schülerin missbraucht zu haben. Dank ihres Geständnisses blieb dem heute 14-jährigen Opfer die belastende Aussage vor Gericht erspart.
Der schockierende Verlauf
Die schockierenden Taten begannen während des Corona-Lockdowns, als das Mädchen seiner Lehrerin seine Gefühle offenbarte. Was als harmlose Schwärmerei begann, entwickelte sich schnell zu vulgären Nachrichten und dem Austausch pornografischer Videos. Die Vorwürfe umfassen insgesamt 13 Fälle sexuellen Missbrauchs, die sich sowohl in der Schule als auch in einer leerstehenden Wohnung in Saarbrücken-Malstatt ereigneten.
Die Aufdeckung der Taten
Die Angeklagte gestand, dass sie ein Doppelleben geführt hatte und sich eine gemeinsame Zukunft mit der Schülerin ausmalte. Die Mutter der Geschädigten erfuhr im November 2023 von den grauenhaften Vorfällen und erstattete umgehend Anzeige. Die Lehrerin wurde inzwischen beurlaubt und äußerte: „Ich habe eine Reihe von Fehlern gemacht. Ich werde sie mein Leben lang bereuen.“ Das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig, und die Ermittlungen könnten weitere Details ans Licht bringen.