Im Walter-Mundorf-Stadion in Siegburg bahnt sich ein spannendes Duell im Kreispokalfinale an, wenn sich am 3. Oktober um 15:00 Uhr der FSV SW Neunkirchen-Seelscheid mit dem TuS Mondorf misst. Für den FSV ist dies ein historisches Ereignis: Erstmals kämpft der Verein um einen Titel im Kreispokal. Jan Heinen, sportlicher Leiter des FSV, äußerte sich optimistisch: „Die Vorfreude ist riesig. Dies ist eine große Gelegenheit, einen Pokal zu gewinnen.“ Das Team zeigt sich hochmotiviert und voller Entschlossenheit.
In den vergangenen Runden konnte sich Neunkirchen-Seelscheid souverän durchsetzen, darunter auch ein spektakulärer 6:4-Erfolg nach Elfmeterschießen gegen den Siegburger SV, der in der Mittelrheinliga spielt. Auch gegen den Bezirksligisten Walscheider SV gab es einen klaren 3:0-Sieg und im Halbfinale wurde der Landesligist TuS Oberpleis mit 2:1 besiegt. Diese überzeugenden Leistungen haben dem Team viel Selbstvertrauen gegeben.
Einpruch der Mondorfer
Trotz der Favoritenrolle für Neunkirchen-Seelscheid warnt Heinen vor der Stärke des Gegners. „Am Ende des Tages ist es ein Finale, und in 90 oder 120 Minuten ist alles möglich.“ Der TuS Mondorf hat in der Bezirksliga bewiesen, dass sie nicht zu unterschätzen sind und haben in ihren letzten zwei Begegnungen mit Neunkirchen-Seelscheid die Oberhand behalten. „Das zeigt uns, dass wir sie nicht unterschätzen dürfen“, betont Heinen. Mit einem starken Kader hat Mondorf bewiesen, dass sie jederzeit für eine Überraschung gut sind.
Die letzten Erfolge von Mondorf, einschließlich eines überraschenden Elfmeterschießensiegs gegen den FC Hennef 05, haben dem Team den nötigen Schliff gegeben. Auch der 1:0-Sieg über den SC Uckerath und das knappe 2:1 im Halbfinale gegen den 1. FC Spich haben gezeigt, dass Mondorf gewillt ist, alles zu geben, um den Favoriten herauszufordern.
In der Liga läuft es für Neunkirchen-Seelscheid derzeit nicht optimal, doch Heinen bleibt optimistisch: „Ergebnistechnisch ist es momentan nicht ideal, aber wir befinden uns in einer Entwicklung.“ Die personellen Optionen stehen dem FSV bis auf die verletzungsbedingte Absage von Micha Hermanni zur Verfügung. Dies gibt dem Trainerteam die Flexibilität, das bestmögliche Team auf das Feld zu schicken.
Der Fokus liegt klar auf dem Pokal und dem Ziel, den Titel nach Neunkirchen-Seelscheid zu holen. Der FSV hat die Chance, einen historischen Erfolg zu feiern, der den Verein nicht nur sportlich, sondern auch in der Vereinsgeschichte prägen würde. Ob es ihnen gelingt, den TuS Mondorf zu bezwingen, bleibt abzuwarten. Fans und Sportbegeisterte erwarten ein spannendes Finale, das sicherlich für viele unvergessliche Momente sorgen wird.
Für mehr Informationen zu diesem Thema kann ein detaillierter Bericht auf www.fupa.net nachgelesen werden.
