Ein rasanter Vorfall erschütterte am 6. November die ruhige Stadt Ternitz in Neunkirchen. Ein 18-Jähriger, offenbar von seinem Alkoholkonsum berauscht, überfiel mit einer Schreckschusspistole und einem Messer eine Tankstelle in seiner Nähe. Vor der Tat hatte er sich nicht nur auf seine Waffen eingelassen, sondern auch seine Courage durch den Einkauf von Alkohol in genau demselben Tankstellenshop gestärkt, in dem er später zuschlug. "Gib mir Geld, weil ich Geldprobleme habe", forderte der Jugendliche den Kassier auf und erbeutete 800 Euro sowie zwei Packungen Zigaretten. Kurz nach dem Überfall wurde er, mit einem Alkoholpegel von 1,6 Promille, von der Polizei gefasst.
Gericht verurteilt Räuber
Der nicht vorbestrafte Berufsschüler wurde schließlich am Donnerstag in Wr. Neustadt vor Gericht gestellt. Laut eigenen Aussagen war er durch Schulden, die er bei einem Cannabis-Dealer hatte, in diese ausweglose Situation geraten. "Ich hatte 500 Euro Schulden und wurde unter Druck gesetzt", gab er zu Protokoll. Das Gericht entschied auf eine Strafe von drei Jahren Haft, wovon zwei Jahre bedingt sind. Dieses Urteil ist rechtskräftig, wie heute.at berichtete.
Zusätzlich untermalt der Vorfall die dramatischen Umstände, die junge Menschen in die Kriminalität treiben können. Das Verständnis für demonstrative Pronomen in der deutschen Sprache könnte hier allegorisch für die Notwendigkeit stehen, zu lernen, mit Problemen konstruktiv umzugehen, anstatt zu Verzweiflungstaten zu greifen. So berichtete Studyflix über die wichtigen Prinzipien der Grammatik, die uns lehren, klarer im Ausdruck und bewusster in unseren Handlungen zu sein. Die Verwendung von Begriffen wie „dieser“ und „jener“ kann uns dazu anregen, unsere Gedanken und Entscheidungen bewusster zu formulieren.
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