NeunkirchenSt. Wendel

Jubilare der IG Metall feiern 70 Jahre Engagement für Demokratie!

Ein strahlendes Fest in Neunkirchen! Am 25. Oktober ehrte die IG Metall Geschäftsstelle Neunkirchen mit einem aufregenden Festessen und geselligem Beisammensein stolze 183 Mitglieder aus den Kreisen St. Wendel und Neunkirchen. Diese leidenschaftlichen Gewerkschafter wurden für ihre herausragenden Zugehörigkeitsjahre ausgezeichnet – beeindruckende 25, 40, 50, 60, 65 und sogar 70 Jahre, die sie ihrer Gewerkschaft die Treue hielten. Ein Hoch auf diejenigen, die die Geschichte der regionalen Gewerkschaft mit ihren unermüdlichen Bemühungen aktiv mitgestaltet haben!

Der Erste Bevollmächtigte Jörg Caspar ehrte in seiner warmherzigen Begrüßungsrede die Jubilare und hob deren unermüdlichen Einsatz in der Gewerkschaft hervor. „Ihr habt viele Herausforderungen angenommen und gemeistert, zum Wohle aller Beschäftigten“, sagte Caspar. Besonders stolz betonte er die Leistungen der „70er Jubilare“ – eine große Ehre für Friedel Peiffer, Klaus Anken, Willibald Schmitt und Franz Weiß, die nicht nur Mitglieder, sondern auch wahre Säulen der Gemeinschaft sind.

Ein Aufruf zur Demokratie

In einer Zeit, in der der Rückhalt der Demokratie oft als selbstverständlich angesehen wird, nutzte Caspar die Gelegenheit, die anstehende Feier von 75 Jahren Grundgesetz ins Bewusstsein zu rücken. „Die Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, wir müssen sie verteidigen – gegen alle, die Macht anstreben“, warnt er eindringlich. Er erinnerte alle Anwesenden daran, dass Gewerkschaften schon seit dem 19. Jahrhundert für eine starke Demokratie kämpfen und dass dieser Einsatz heute relevanter ist denn je.

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Doch damit nicht genug! Der IG-Metall-Bevollmächtigte kritisierte auch die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, die die größte Transformation der Industrie in der Geschichte des Landes erfordern. „Ein Umbau der Industrie ist unerlässlich, aber das gelingt nur, wenn die Beschäftigten mitbestimmen können.“ Caspar betont, dass der zukünftige Wandel sozial, ökologisch und demokratisch gestaltet werden muss – und dies gemeinsam mit der IG Metall und den DGB-Gewerkschaften. Eine bedeutende Botschaft, die reich an Bedeutung und Dringlichkeit ist!

Quelle/Referenz
wochenspiegelonline.de

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