Neunkirchen

Hundebegegnung am Radweg: Neunkirchner Ehepaar in Alarmbereitschaft

Ein Neunkirchner Paar geriet am Radweg zwischen Breitenau und Loipersbach in Panik, als zwei Huskys sie verfolgten – die Polizei wurde gerufen, und die Hundebesitzerin muss jetzt mit den Konsequenzen rechnen!

Am 9. September erlebte ein Paar aus Neunkirchen eine beunruhigende Begegnung, die sie so schnell nicht vergessen werden. Während eines entspannten Spaziergangs mit dem Terrier ihres Schwagers auf dem Radweg von Breitenau in Richtung Loipersbach wurden sie plötzlich von zwei fremden Tieren überrascht.

Es war etwa 8:15 Uhr, als Peter Stuppacher und seine Frau auf ihrem gewohnten Weg unterwegs waren. In der Ferne bemerkten sie zwei große Tiere, und der erste Gedanke, der Stuppacher durch den Kopf ging, war, dass es sich möglicherweise um Wölfe handeln könnte. „Hoffentlich sind das nicht Wölfe bei uns“, äußerte er seine Besorgnis, als die Tiere näher kamen. Die Angst trieb das Paar dazu, umzukehren und in Richtung Breitenau zu flüchten.

Friedliches Wesen hinter der Furcht

Doch die beiden Tiere, die sich als Huskys entpuppten, folgten dem Paar auf ihrem Weg. „Knapp vor der Ortstafel Breitenau waren die beiden großen Hunde bis auf zwei Meter bei uns“, berichtete Stuppacher. Trotz der bedrohlichen Situation blieben die Huskys überraschenderweise ruhig und zeigten kein aggressives Verhalten. Auch ihre Terrier-Dame, die für gewöhnlich sehr gesprächig ist, blieb still und gelassen.

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In diesem Moment entschloss sich das Paar, die Polizei zu kontaktieren. „Ich meinte, die Hunde könnten entlaufen sein und vielleicht gesucht werden, aber ich sah auch eine echte Bedrohung“, erklärte Stuppacher. Der Anruf beim Notruf 133 brachte schnell Hilfe. Ein junger Polizeibeamter traf zügig am Ort des Geschehens ein, um die Situation zu klären.

Der Lösungsansatz der Polizei

Nach Gesprächen mit dem Ehepaar stellte sich heraus, dass die beiden Huskys wahrscheinlich einer Anwohnerin gehörten. Der Polizist informierte die Stuppachers darüber, dass die Hundebesitzerin aufgrund des Vorfalls mit einer Anzeige nach dem Hundehaltergesetz rechnen müsse. Damit schien die Angelegenheit zunächst geklärt, doch die Erlebnisse hinterließen bei Peter Stuppacher und seiner Frau einen bleibenden Eindruck.

Solche Vorfälle werfen grundlegende Fragen zur Sicherheit von Menschen und Hunden auf. Die Stadtgesellschaft steht in der Verantwortung, für die angemessene Sicherung und Beaufsichtigung von Haustieren zu sorgen, um unliebsame Überraschungen wie diese zu vermeiden. Die Erlebnisse von Stuppacher und seiner Frau verdeutlichen einmal mehr, dass selbst harmlose Hunde in einem unvorhergesehenen Moment zur Gefahr werden können.

Vor dem Hintergrund dieser Situation sollten Hundebesitzer die eigene Verantwortung besser wahrnehmen, um Sicherheit und Wohlbefinden für alle Beteiligten zu gewährleisten.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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