Beim Duell zwischen dem Hamburger SV und der SV Elversberg kam es zu einem unerwarteten Ergebnis. Die Elversberger Mannschaft setzte sich mit 4:2 durch und fügte den Hamburger Gästen damit die zweite Niederlage in dieser Saison der 2. Fußball-Bundesliga zu. Statt den ersten Platz zu erobern, bewegen sich die Norddeutschen nun weiterhin im Verfolgerfeld.
Vor einer Kulisse von 9.502 Zuschauern in Elversberg zeigte der Hamburger Stürmer Davie Selke viel Kampfgeist und erzielte sowohl das erste als auch das letzte Tor für sein Team in der 6. und 83. Minute. Die Gastgeber hingegen punkteten gleich mehrfach: Fisnik Asllani war doppelt erfolgreich (41. und 53. Minute), während Luca Schnellbacher (63.) und Robin Fellhauer (90.+6) den Schlusspunkt setzten.
Niederlage mit Folgen für den HSV
Nach dem Schlusspfiff war der Sportvorstand des Hamburger SV, Stefan Kuntz, sichtlich enttäuscht. Der in Neunkirchen geborene Kuntz bemängelte insbesondere die fehlenden Grundtugenden seines Teams. „Bei Elversberg stand eine Mannschaft auf dem Feld, bei uns nicht“, so seine klare Ansage. Er äußerte die Hoffnung, dass dieses Ergebnis als „Schuss vor den Bug“ fungieren kann, um das Team zu einem Umdenken zu bewegen.
Das Spiel begann aus Sicht der Hamburger verhalten, mit Defensivänderungen unter Trainer Steffen Baumgart, der für den gesperrten Sebastian Schonlau Lucas Perrin einsetzte. Die Elversberger starteten offensiv, gerieten jedoch früh in Rückstand durch Selkes schnelles Tor. Dieses frühe Ausrufezeichen brach den Elversberger Widerstand für wenige Minuten, doch die Gastgeber fanden schnell ins Spiel zurück.
Nach dem Führungstreffer des HSV bewiesen die Saarländer bemerkenswerte Nervenstärke. Asllani, der die Führung für Elversberg erzielte, überraschte den Hamburger Keeper Daniel Heuer Fernandes mit einem präzisen Schuss. Die Treffer von Schnellbacher und Fellhauer in der Schlussphase machten die Hoffnungen der Hamburger auf eine Wende letztlich zunichte.
Hektische Schlussphase und Spielverlauf
In einer hektischen Endphase verloren die Hamburger Jonas Meffert mit einer Gelb-Roten Karte. Auch Co-Trainer Merlin Polzin sah wegen Meckerns ebenfalls Rot. Das Team konnte die bereits zuvor euphorische Stimmung nicht mehr umkehren, und so blieb der HSV letztlich mit leeren Händen zurück.
Dieses Ergebnis beendet die Serie des Hamburger SV von sechs ungeschlagenen Spielen und stellt einen Rückschlag in der bisherigen Saison dar. Der HSV wird nun gezwungen sein, sich nach dieser schmerzhaften Niederlage zu sammeln und den Fokus auf die kommenden Herausforderungen zu legen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.borkenerzeitung.de, dass...
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