Ein schwerer Auffahrunfall führte heute zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn BAB 61 in Richtung Venlo. Der Vorfall ereignete sich gegen 12:00 Uhr und betraf sieben Fahrzeuge auf der linken Fahrspur zwischen den Anschlussstellen Holt und Nordpark. Um die Lage schnell zu meistern, wurden zahlreiche Rettungskräfte alarmiert.
Die Feuerwehr erhielt sofort nach dem Eintreffen an der Unfallstelle Unterstützung durch weitere Einsatzkräfte. Die schnelle Reaktion war entscheidend, um die medizinische Versorgung und die technische Rettung der Verletzten sicherzustellen.
Verletzte und Einsatzkräfte
Nach einer ersten Untersuchung durch den Notarzt wurden 13 Personen als verletzt identifiziert. Unter diesen erlitten vier Personen mittelschwere Verletzungen, während drei weitere leicht verletzt wurden. Diese sieben Patienten wurden umgehend in Krankenhäuser in Mönchengladbach transportiert. Sechs weitere Personen erhielten ambulante Behandlung vor Ort, während vier Anwesende, die nicht verletzt waren, betreut wurden. Ihr psychisches Wohlbefinden war betroffen, da sie Zeugen des Unfalls waren.
Aufgrund der Schwere des Vorfalls war die Autobahn während des gesamten Einsatzes vollgesperrt, was zu langen Staus und erheblichen Verkehrsstörungen führte. Ein hybrides Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit, weshalb die Feuerwehr auch den Batterienotschalter aus Sicherheitsgründen deaktivierte.
An dem Einsatz waren insgesamt rund 50 Feuerwehr- und Rettungskräfte beteiligt. Dazu zählten die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr mit mehreren Rettungswagen und Notärzten. Der Einsatzleiter war der Leitende städtische Branddirektor Dirk Schattka. Damit wurde sichergestellt, dass auch im städtischen Gebiet der Einsatzkräfte der Grundschutz aufrechterhalten werden konnte.
Besondere Aufmerksamkeit gilt der schnellen und umfassenden Reaktion der Rettungskräfte. Die Verkehrssituation bleibt angespannt, und die Betroffenen werden weiterhin betreut. Weitere Informationen zu dem Vorfall können auf der Webseite von der Feuerwehr Mönchengladbach eingesehen werden, wie www.nachrichten-heute.net berichtet.