Neunkirchen

Gecko Hauser: Ein Jahr in der Seevilla – Genuss und Heimatverbundenheit

„Gecko“ Hauser, der charismatische Barchef der „Seevilla“ in Altaussee, begeistert Gäste mit seinem legendären „Averna Spezial“ und seinem humorvollen Auftreten – ein verborgenes Gourmet-Juwel!

Inmitten der malerischen Landschaft des Salzkammerguts, direkt am Ufer des Altausseer Sees, wird der Name Bernhard „Gecko“ Hauser immer bekannter. Das traditionsreiche Vier Sterne-Superior-Hotel „Seevilla“ ist nicht nur für seine atemberaubende Aussicht auf die Trisselwand bekannt, sondern auch für das herausragende gastronomische Angebot unter der Leitung von Hauser. Seit nunmehr zehn Jahren arbeitet der 59-Jährige als Barchef in diesem idyllischen Ort und hat sich mit seiner charmanten Art und seinem Fachwissen eine treue Gefolgschaft erarbeitet.

Eine neue Herausforderung in der Natur

Hauser, der ursprünglich aus Neunkirchen stammt, blickt auf eine lange Karriere in der Gastronomie zurück. In den Anfangsjahren seiner Laufbahn war er unter anderem im legendären Stadtheurigen „Kuckuck“ in seiner Heimatstadt tätig. Nach Differenzen mit den Betreibern zog es ihn jedoch weg aus der Heurigenwelt. „Ich wollte damals einfach nicht mehr und habe eine neue Herausforderung ganz woanders gesucht“, erinnert sich Hauser an seinen Wechsel ins Salzkammergut. Der Zufall wollte es, dass er nach Altaussee kam. „Ein super Arbeitsplatz mitten in herrlichster Natur und mit tollen Chefitäten“, schwärmt der Barchef und ist mittlerweile sogar zu einem halben Ausseer geworden. Die dortige Lebensqualität sei „ein Wahnsinn“ und es gehe ihm „bombastisch gut“.

Ein Arbeitsplatz wie kein anderer

Die „Seevilla“ bietet nicht nur eine atemberaubende Umgebung, sondern auch ein anerkanntes gastronomisches Konzept. Hauser hat sich in seiner Position einen Namen gemacht, nicht nur aufgrund seiner Führungsstärke, sondern auch wegen seiner Fähigkeit, mit seinen Gästen zu interagieren. Durch seine schnelle Sprechweise und seinen Humor wird er von den Stammgästen wie ein alter Freund behandelt. „Grüß Gott, Herr Doktor, ein Seiderl wie immer“, heißt es oft, wenn er bekannte Gesichter begrüßt. In dieser Umgebung hat er sogar einen eigenen Drink kreiert: den „Geckos Averna Spezial“, ein beliebter Cocktail, der mittlerweile zu den meistverkauften Getränken des Hauses zählt.

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Bande zur Heimat bleiben stark

Obwohl viele Kilometer zwischen Altaussee und Neunkirchen liegen, hört für Hauser das Heimweh nicht auf. Regelmäßige Besuche von alten Bekannten und Freunden aus seiner Heimat sorgen dafür, dass er sich nicht entfremdet fühlt. Häufig sind es prominente Besucher wie die Bürgermeister Osterbauer und Dworak, die in der „Seevilla“ übernachten, oder alte Weggefährten wie Hannes „Amore Motore“ Spieß, die ihn im neuen Zuhause aufsuchen. Hauser sagt mit einem Lächeln, dass es diese Verbindungen sind, die ihm helfen, sich im Salzkammergut heimisch zu fühlen.

Die leicht gewachsene Popularität

Mit seinem Humor und seinem einladenden Wesen hat Bernhard Hauser viele Sympathien gewonnen. „Mein Schmäh kommt gut an“, erzählt er und klopft sich mit einem schelmischen Grinsen auf die Schulter. Sein dynamisches Auftreten und die Fähigkeit, die Bedürfnisse seiner Gäste zu antizipieren, machen ihn bei vielen beliebt. Sein Spitzname „Gecko“, der ihm in der Kindheit bei einem mutigen Aufstieg an einer Hausmauer verliehen wurde, ist mittlerweile zum Synonym für seinen schnellen Witz und seine gewandte Persönlichkeit geworden. Er erfreut sich großer Beliebtheit, was sich auch in der Qualität des Service widerspiegelt, den er seinen Gästen bietet.

Ein Rückblick auf die Anfänge

Die Erinnerungen an seine Anfänge in der Gastronomie sind Hauser wichtig, auch wenn er mittlerweile einen anderen Lebensstil führt. Die Verbindungen zu seinen Kindern halten ihn gelegentlich in der alten Heimat, wo er immer noch das Nachtleben der Neunkirchner Lokalszene aufmischt, wenn er die Gelegenheit dazu hat. „Ich werde hier in Pension gehen und dann auch da bleiben“, äußert er seine Absicht, in Altaussee endgültig sesshaft zu werden, ohne dass ihn der Gedanke an seine Wurzeln belastet.

Die unverkennbare Ausprägung des „Gecko“

Letztendlich hat sich Bernhard „Gecko“ Hauser nicht nur in Altaussee ein neues Leben aufgebaut, sondern auch die Verbindung zu seiner Heimatstadt aufrechterhalten. Seine Geschichte ist ein Zeichen für die vielen Menschen, die den Schritt in eine neue Umgebung wagen und dabei das Alte nicht vergessen. Es zeigt, wie wichtig Gemeinschaft und Freundschaft sind, egal wo man lebt.

Quelle/Referenz
noen.at

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