Die Freibadsaison ist nun offiziell beendet, nachdem die letzten offenen Einrichtungen, das Freibad Schnaittach und das Freibad Gräfenberg, am 15. September geschlossen wurden. Die bekannten Freibäder wie das Schlossbad in Heroldsberg und das Freibad in Neunkirchen am Brand hatten bereits am 9. September ihre Tore geschlossen, während das Freibad Lauf am 10. September folgte. Diese Jahreszeit markiert den Übergang zu den Hallenbädern in der Region.
Ein bemerkenswerter Vorfall ereignete sich im Freibad Gräfenberg. Aufgrund eines unerwarteten Personalausfalls konnte der Betrieb nur dank des Engagements ehrenamtlicher Helfer bis zum Ende der Saison sichergestellt werden. „Ein besonderer Dank gilt den fleißigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, mit deren Unterstützung das Freibad ansprechend gestaltet und die Badeaufsicht gewährleistet werden konnte“, erklärte Bürgermeister Ralf Kunzmann. Sein Wunsch ist es, auch in der nächsten Badesaison auf die Unterstützung freiwilliger Helfer zählen zu können. Interessierte Bürger sind eingeladen, sich mit dem städtischen Freibadpersonal, dem Förderverein oder direkt mit ihm in Verbindung zu setzen.
Badespaß in der Halle
Das Hallenbad in Spardorf öffnete seine Türen am 12. September, nachdem es aufgrund von Bauverzögerungen zwei Tage länger als geplant geschlossen blieb. Die regelmäßigen Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag sowie an Wochenenden festgelegt, sodass die Badegäste die neuen Schwimmmöglichkeiten ausgiebig nutzen können. Auch in Lauf hat das Hallenbad im Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium mit seinen öffentlichen Badezeiten, die an mehreren Wochentagen verfügbar sind, den Betrieb aufgenommen. Die genauen Öffnungszeiten sind hier jeweils in den frühen Abendstunden sowie am Wochenende angesetzt, was eine tolle Gelegenheit für Familien und Schwimmbegeisterte bietet.
Aktuell befindet sich der Neubau des Hallenbades in Gräfenberg noch in der Planungsphase. Es wird jedoch erwartet, dass die Bauarbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden und somit auch im kommenden Jahr ein Badebetrieb stattfinden kann.
Schulschwimmbad in Eckental: Ein Zukunftsprojekt
Eine ergänzende Möglichkeit für den Schwimmsport in der Region könnte ein geplantes Schulschwimmbad am Gymnasium Eckental darstellen. Dieser Vorschlag wurde vor vier Jahren vom Landkreis Erlangen-Höchstadt ins Leben gerufen, um die Machbarkeit eines zusätzlichen Hallenbad-Betriebs zu prüfen. Es gibt Hoffnung, dass die Schüler der Kommunen Eckental, Heroldsberg und Kalchreuth dort in Zukunft schwimmen können, wenn die finanziellen Voraussetzungen geschaffen werden. Die beteiligten Kommunen müssen die Investitions- und Unterhaltskosten klären, um eine Zweckvereinbarung zu erreichen. Es gab bereits Gespräche dazu, jedoch sind noch weitere Abstimmungen erforderlich, wie in der letzten Sitzung des Schulausschusses im Juli besprochen wurde.
Obwohl der Weg zu einem neuen Schulschwimmbad noch mit Herausforderungen verbunden ist, bleiben die Hoffnungen bestehen, dass es sowohl für Schüler als auch für die Öffentlichkeit zusätzliche Schwimmgelegenheiten schaffen könnte. Diese Entwicklungen sind in der Region von großem Interesse, da sie die Badesaison über die Freibadzeiten hinaus verlängern könnten.
Für weitere Informationen über die Schwimmmöglichkeiten in der Region und über die Pläne, die Schwimmsituation in der Zukunft zu verbessern, kann man den Artikel auf www.wochenklick.de konsultieren.