Ein dramatischer Finanzskandal in Neunkirchen! Der Stadtrat Günther Kautz (SPÖ) hat aufgedeckt, dass unglaubliche 820.000 Euro nicht förderkonform verwendet wurden! Trotz großzügiger Landesförderungen blieb die Verschuldung der Stadtgemeinde für den Neubau des Feuerwehrhauses unverändert. Eine Überprüfung war dringend nötig und verhinderte einen schockierenden Zinsschaden von 102.000 Euro!
Bei der Rückzahlung des Darlehens für den Umbau des Feuerwehrhauses gab es massive Verwirrungen, die nur dem aufmerksamen SPÖ-Stadtrat Kautz auffielen. Finanzstadtrat Peter Teix (ÖVP) versprach, die Ungereimtheiten zu klären. Nach vier Wochen intensiver Prüfung wurden die Klubobleute am 29. Oktober informiert. Dabei wurde klar: Nur 600.000 Euro der 1,34 Millionen Euro Landesförderung landeten dort, wo sie hingehören sollten. Der Rest, satte 820.000 Euro, wurde stattdessen im operativen Geschäft der Neunkirchner GmbH verwendet!
Ein teurer Kommunikationsfehler
Teix betont, dass ohne die Entdeckung des Fehlers die Stadt vor einem finanziellen Desaster gestanden hätte. „Wir hätten 102.000 Euro zu viel bezahlt!“, erklärt er. Glücklicherweise wurde der Fehler rechtzeitig behoben, und die 820.000 Euro sind nun zurück zur Gemeinde geflossen, um Ende des Jahres zur Tilgung des Darlehens verwendet zu werden. Ein Kommunikationsfehler in den umfangreichen Rechnungsabschlüssen hatte die Situation verursacht, doch Teix macht deutlich: „Mit Ende des Jahres ist kein Schaden für die Gemeinde und die Bevölkerung entstanden.“ Dank Kautz wurde dieser brisante Fehler rechtzeitig aufgedeckt!