Ein dramatischer Scheunenbrand erschütterte am Mittwochabend die Gemeinde Thomasberg im Bezirk Neunkirchen. Rund 100 Feuerwehrleute wurden alarmiert, nachdem ein Geräteschuppen bereits in Vollbrand stand, als die Einsatzkräfte eintrafen. Dieses unerwartete Feuer ließ nicht nur landwirtschaftliche Geräte wie Traktoren und eine Rundballenpresse in Flammen aufgehen, sondern auch einen Dieseltank, der durch die extreme Hitze schmolz und den Treibstoff entzündete, wie krone.at berichtet. Der intensive Einsatz der Feuerwehr umfasste das Bekämpfen des Brandes mit Löschschaum und Netzmittel, wobei das Löschwasser über einen Pendelverkehr zur abgelegenen Einsatzstelle gebracht werden musste.
Die effiziente Koordination der Einsatzkräfte stellte sicher, dass das angrenzende Wohngebäude geschützt wurde. Während die Flammen nach etwa 25 Minuten unter Kontrolle gebracht werden konnten, erlitt ein Feuerwehrmann leichte Verbrennungen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert, konnte jedoch noch am selben Abend entlassen werden. Die Ursache des Brandes ist unklar, und die Ermittlungen der Polizei laufen, wie NÖN.at anmerkt.
Insgesamt wurde der Brand nach etwa eineinhalb Stunden für gelöscht erklärt. Die beschauliche Gemeinde Thomasberg ist nicht nur ein Ort landwirtschaftlicher Aktivität, sondern auch ein Beispiel für den Mut und die Entschlossenheit der Feuerwehrleute, die in solch kritischen Momenten an ihre Grenzen gehen.
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