Neunkirchen

Feuer in Neunkirchen: Lithium-Ionen-Akkus setzen Dachgeschoss in Brand

In Neunkirchen brennen Lithium-Ionen-Akkus im Kleiberweg und sorgen für einen spektakulären Feuerwehreinsatz – Glücklicherweise blieben alle Bewohner:innen unversehrt!

Ein beunruhigendes Ereignis hat sich am Montag, den 16. September 2024, in Neunkirchen ereignet, als ein Brand in einem Mehrfamilienhaus im Kleiberweg die Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzte. Der Ursprung des Feuers lag wohl in einem Raum, in dem Lithium-Ionen-Akkus aufgeladen wurden, was zu einem gefährlichen Szenario führte und die Einsatzkräfte bis in die Abendstunden beschäftigte.

Der Feueralarm wurde gegen 20:00 Uhr ausgelöst, als die Feuerwehr zum Einsatzort eilte. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte sofort fest, dass Rauch unter den Ziegeln des Daches hervorquoll. Schockierende Flammen waren hinter einem der Dachfenster sichtbar. Glücklicherweise hatten die Bewohner das Gebäude bereits zügig verlassen, sodass sich die Feuerwehr unverzüglich der Brandbekämpfung widmen konnte.

Effiziente Brandbekämpfung durch die Feuerwehr

Die Feuerwehr setzte umgehend eine Drehleiter ein, um schnell ins Dachgeschoss vorzudringen. Unter dem Schutz von Atemschutztrupps gelang es den Einsatzkräften, das Feuer mit Wasser und einem speziellen Löschmittel für Batteriebrände effektiv zu löschen. Diese gezielte Vorgehensweise war entscheidend, um eine Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Räumlichkeiten im Haus zu verhindern. Zusätzlich wurde mithilfe eines Lüfters der dichte Rauch aus dem Gebäude gedrückt, was die Sicht für die Einsatzkräfte verbesserte.

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Gegen 21:35 Uhr konnten die Bewohner wieder in ihr Zuhause zurückkehren, allerdings bleibt das Dachgeschoss aufgrund von Schäden vorerst gesperrt. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die Durchführung professioneller Löschtechniken haben Schlimmeres verhindert und konnten die Sicherheit der Anwohner gewährleisten.

Ursache des Feuers und Folgeschäden

Die Ursache des Feuers soll sich Berichten zufolge in einem Hobbyraum eines Bewohners ereignet haben, wo eine Hunderterbox mit Akkus zum Laden angeschlossen war. Obgleich die genaue Entstehung des Feuers noch nicht abschließend geklärt ist, lässt die Polizei darauf schließen, dass beim Ladevorgang der Brand entstanden ist. Der Sachschaden wird auf hohe Summen geschätzt, zwischen 20.000 und 30.000 Euro, was auf die Gefahren des unsachgemäßen Umgangs mit Lithium-Ionen-Akkus hinweist.

Die Vorfälle rund um Lithium-Ionen-Akkus sind nicht neu, und dieser Brand zeigt erneut, welche Risiken mit dem Laden von solchen Akkus verbunden sein können. Die Akteure im Bereich der Brandschutz- und Sicherheitsvorkehrungen müssen weiterhin wachsam sein und Aufklärung über den sicheren Umgang mit Akkus bieten.

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Verwendete Quellen: Mitteilung der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen, Saarbrücker Zeitung.

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