Im Kulturraum St. Gereon in Forchheim fand eine besondere Ehrungsveranstaltung statt, bei der Landrat Dr. Hermann Ulm zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger für ihre langjährige Arbeit im Bayerischen Roten Kreuz und im Technischen Hilfswerk (THW) auszeichnete. Die Veranstaltung hebt die enorme Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeiten hervor, die sowohl für die Gemeinschaft als auch für die betroffenen Organisationen von erheblichem Wert sind.
Die Geehrten erhielten Ehrenzeichen für ihre Verdienste, die sich über 25, 40 und sogar 50 Jahre erstrecken. Diese Auszeichnungen wurden im Namen von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann übergeben, was die offizielle Anerkennung und den Respekt gegenüber den Ausgezeichneten unterstreicht.
Auszeichnung von verdienten Mitgliedern
Das Ehrenzeichen am Bande für 25 Jahre Dienstzeit beim Technischen Hilfswerk erhielt Sascha Strobel aus Forchheim. Er ist nicht nur Kfz-Mechatroniker, sondern auch als „Pumping Expert HCP“ produktiv. Darüber hinaus hat er im THW-Ortsverband Forchheim die wichtige Rolle des Jugendbeauftragten inne, was seiner Einsatzbereitschaft und seinem Engagement für die nächsten Generationen eine besondere Dimension verleiht.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde Werner Dittrich aus Ebermannstadt, der das Ehrenzeichen für 40-jährige Dienstzeit beim THW erhielt. In seiner Rolle als Kraftfahrer CE hat er in zahlreichen Einsätzen Verantwortungsbewusstsein und Engagement gezeigt und ist aktuell in der Alters- und Ehrengruppe des THW-Ortsverbandes Forchheim aktiv.
Andreas Zettl wurde für seine 40-jährige Verdienste beim Bayerischen Roten Kreuz geehrt. Neben verschiedenen Einsätzen in der Wasserwacht der Ortgruppe Neunkirchen a. Br. ist er seit 2005 in der Vorstandschaft als stellvertretender Technischer Leiter tätig. Seine Fähigkeiten und Erfahrungen tragen maßgeblich zur Effizienz der Organisation bei.
Ein beeindruckendes Jubiläum feiern die Obergruppen Kinder- und Jugendgruppenleiterin Ingrid Heim und Martin Ebner. Beide erhielten das Große Ehrenzeichen am Bande für 50 Jahre Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz. Ingrid Heim hat sich in mehreren Funktionen engagiert, darunter als ausgebildete Sanitäterin in Wachdiensten. Martin Ebner war langjährig als Technischer Leiter der Wasserwacht in Forchheim tätig und kümmert sich jetzt um die Öffentlichkeitsarbeit seiner Gruppe.
Die Ehrung von Georg Ascher, der auf fast 60 Jahre ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Führungspositionen zurückblickt, verdeutlicht die Tiefe des Engagements, das jene Freiwilligen in Lebensrettende Dienste investieren. Seine Arbeit erstreckt sich über die Orts-, Kreis- bis hin zur Bezirksebene des Roten Kreuzes und zeigt sein unermüdliches Bestreben, den Menschen zu helfen.
Landrat Dr. Hermann Ulm betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit dieser ehrenamtlichen Tätigkeiten und lobte die herausragenden Beiträge der Geehrten für die Gemeinschaft. Die Wertschätzung, die diesen herausragenden Leistungen entgegengebracht wird, spiegelt sich nicht nur in den Auszeichnungen wider, sondern auch in der Anerkennung, die die gesamte Region für das Engagement ihrer Ehrenamtlichen hat.
Diese Zeremonie verdeutlicht, dass auch in Zeiten von Veränderung und Unsicherheit das Engagement von Individuen für andere eine tragende Säule unserer Gesellschaft bleibt. Joyn in der Anerkennung von Leistungen ist ein bedeutender Schritt, um die gesellschaftliche Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit zu unterstreichen.
Die Veranstaltung bietet eine eindrucksvolle Plattform, um das Bewusstsein für die wertvolle Arbeit von Organisationen wie dem Bayerischen Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk zu schärfen. Sie zeigt, dass der Dienst am Nächsten nicht nur Anerkennung verdient, sondern auch ein Vorbild für kommende Generationen sein kann.
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