Die CSU in Neunkirchen sieht sich einem handfesten Skandal gegenüber! Bei der Einladung zu ihrem jährlichen Kinderfest wurden Adressdaten von Kindern unrechtmäßig genutzt. Bürgermeister Jens Fankhänel (CSU) gab die Daten an die Partei weiter, was zu einem heftigen Rüffel vom Landesdatenschutzbeauftragten führte. Die Partei hat sich nun schriftlich zu dem Vorfall geäußert und sich für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigt. Doch das ist nicht alles – die CSU betont, dass die Einladungen nie für politische Zwecke oder im Rahmen eines Wahlkampfes gedacht waren.
Einladung oder Datenschutzverletzung?
Seit 2019 veranstaltet die CSU in Neunkirchen Kinderfeste, um die wertvolle Jugendarbeit vor Ort zu fördern. Diese Feste sollen den jüngsten Bürgern der Gemeinde eine Plattform bieten und sind bewusst nahe des Weltkindertags am 20. September angesetzt. Die CSU betont, dass das Fest 2023 in keinerlei Zusammenhang mit der Landtagswahl stand. Doch nun steht die Glaubwürdigkeit der Partei auf dem Spiel! In ihrer Stellungnahme erklärt die CSU, dass sie im Glauben gehandelt habe, die Adressen aus dem Melderegister seien zulässig. Sie versichert, dass der Schutz persönlicher Daten höchste Priorität habe.
Die Adressen wurden ausschließlich genutzt, um den Kindern persönliche Einladungen zuzusenden, wie auch Bürgermeister Fankhänel bestätigte. Die CSU steht bereit, um bei weiteren Fragen den Bürgern persönlich Rede und Antwort zu stehen. Doch die Frage bleibt: Wie konnte es zu dieser Datenschutzpanne kommen? Die Aufregung in Neunkirchen ist groß, und die Bürger sind gespannt auf die nächsten Schritte der CSU!