Neunkirchen

Andreas Neunkirchen braucht 44 Unterschriften für Bürgermeisterkandidatur

Zehdenick im Ferrarifieber: Andreas Neunkirchen, 42, kämpft um 44 Unterschriften für seine Bürgermeisterkandidatur — doch beim ersten Versuch fehlten ihm schon zwei!

Zehdenick. Andreas Neunkirchen hat den Wunsch geäußert, für den Bürgermeisterposten in Zehdenick zu kandidieren. Um dies zu realisieren, benötigt er bis zum 4. Dezember, 16 Uhr, die Unterschriften von mindestens 44 Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. Andernfalls könnte seine Kandidatur nicht zustande kommen.

Dies ist nicht sein erster Versuch. Bereits zur Bürgermeisterwahl 2022 wollte Neunkirchen antreten, konnte jedoch wegen fehlender zwei Unterschriften nicht zur Wahl antreten. „Die Entscheidung war damals sehr kurzfristig und ich hatte lediglich 48 Stunden Zeit, um die Unterschriften zu sammeln“, erklärt der 42-Jährige.

Beruflicher Hintergrund und Engagement

Neunkirchen, der nach mehreren Jahren in verschiedenen Bundesländern 2015 nach Zehdenick zurückgekehrt ist, arbeitet derzeit bei einem örtlichen Schuhhersteller und hat auch eine eigene Elektrofirma. Er ist verheiratet und hat einen Sohn, der die erste Klasse besucht.

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In seiner Rolle als Bürgermeister möchte er sich besonders um die Förderung von Firmenansiedlungen einsetzen. Aktuell sieht er, dass es oft Hürden gibt, die es neuen Unternehmen erschweren, in der Havelstadt Arbeitsplätze zu schaffen. „Es sollte alles getan werden, um die Gründung neuer Firmen zu unterstützen“, fordert er.

Pläne für eine attraktive Stadt

Mit einem klaren Ziel vor Augen, Zehdenick und die umliegenden Ortsteile attraktiver zu machen, hat Neunkirchen auch die derzeitige Stadtentwicklung im Blick. „Die Stadt macht derzeit keinen guten Eindruck“, δήλωσε er und verwies auf den Bahnhof und dessen Umgebung, die nicht einladend wirken. Anwohner und Besucher stoßen zudem auf zahlreiche verfallende Gebäude, darunter auch das ehemalige Museumsschiff „Carola“, dessen Zustand für Neunkirchen inakzeptabel ist.

Darüber hinaus setzt er sich für eine bessere Anerkennung des Ehrenamtes ein, insbesondere für die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr und die zahlreichen Vereinsmitglieder in der Stadt, die oft unermüdlich für die Gemeinschaft arbeiten.

Der Wahlkampf von Neunkirchen wird sich in den kommenden Wochen intensiv gestalten, während er die erforderlichen Unterschriften sammelt und seine Visionen für die Stadt weiter verbreitet. Sollte er die Unterschriften nicht zusammenbekommen, wird dies sein letzter Versuch sein, da er „zu alt wäre für einen dritten Anlauf auf den Bürgermeisterposten“, so Neunkirchen.

Für zusätzliche Informationen über seine Pläne und hintergründige Einsichten in die bevorstehenden Wahlen wird auf die ausführliche Berichterstattung bei www.maz-online.de verwiesen.

Quelle/Referenz
maz-online.de

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