Nach einem beeindruckenden Vierteljahrhundert im Schuldienst hat Andreas Ferner nun entschieden, seine Lehrerkarriere zu beenden. In dieser Zeit hat er unzählige Schüler geprägt und war ein wichtiger Teil des Schulalltags. Seine Entscheidung, die Kreide und den Schwamm an den Nagel zu hängen, markiert das Ende einer Ära.
Ferner plant, seinen Rücktritt gebührend zu feiern. Das Highlight seiner Abschiedstour wird die Aufführung seines Theaterstücks „Nie mehr Schule!“ sein. Dieses Stück erzählt von den Herausforderungen und Freuden des Lehrerlebens und wird sicherlich viele auf die eine oder andere Weise an seine eigenen Schuljahre erinnern. Seine Leidenschaft für das Unterrichten wird in dieser Aufführung lebendig, während er Geschichten und Anekdoten aus seinem Berufsleben erzählt.
Der letzte Akt
Zur Demontage seines Lehreralltags gehört auch die Spende seines Overheadprojektors an das Technische Museum. Dieses nostalgische Gerät hat nicht nur in seiner Klasse zentrale Bedeutung gehabt, sondern spiegelt auch die technischen Entwicklungen im Bildungsbereich wider. Es kündigt den Wandel an, den die Lehrmethoden in den letzten 25 Jahren durchgemacht haben.
Sein Abschied ist nicht nur ein persönliches Ereignis. Es ist auch ein Zeichen für den Wandel in der Bildungslandschaft, der von digitalen Medien und modernen Lehrmethoden geprägt wird. Die Zuschauer dürfen sich auf eine humorvolle, aber auch nachdenkliche Auseinandersetzung mit dem Lehrerberuf freuen.
Die Premiere von „Nie mehr Schule!“ steht vor der Tür und wird sowohl Schüler als auch Kollegen anziehen. Ferner hofft, dass dieses Stück einen letzten positiven Eindruck hinterlässt und vielleicht den einen oder anderen inspiriert, den Lehrerberuf zu ergreifen – trotz aller Herausforderungen. Er selbst blickt auf viele erfüllende Jahre zurück und geht mit Freude in einen neuen Lebensabschnitt.
Die Vorfreude auf die Vorstellung ist groß, und viele ehemalige Schüler und Kollegen zeigen reges Interesse. Andreas Ferner wird diesen Schritt zwar mit Wehmut, aber auch mit Stolz tun. „Ich gehe mit vielen Erinnerungen im Gepäck und einem großen Lächeln“, sagte er in einem Interview. Diese Botschaft wird auch in seinem Stück spürbar sein, das die Höhen und Tiefen des Lehrerlebens thematisiert und gleichzeitig das Publikum zum Schmunzeln einlädt.
Um mehr über dieses spannende Projekt und die rückblickenden Geschichten von Andreas Ferner zu erfahren, ist ein Besuch seiner Aufführung ein absolutes Muss. Die aktuellen Details zu den Aufführungsterminen und weiteren Informationen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.