Im Rahmen eines Neubaus der Feuerwehr in Neunkirchen ist ein Betrag von 820.000 Euro an Landesförderungen vorübergehend als verschwunden gegolten. Doch die Situation hat sich mittlerweile geklärt, wie der SPÖ-Stadtrat Günther Kautz aufdeckte. Das Geld war nicht verloren, sondern lediglich an einer anderen Stelle verbucht worden.
Während einer Sitzung des Gemeinderates hatte Kautz den finanziellen Fehlbetrag angesprochen: „Es ist wichtig, dass wir solche Fehler schnell aufklären“, erläuterte er. Der ÖVP-Finanzstadtrat Peter Teix, der während der Sitzung anwesend war, konnte das Problem zunächst nicht lösen, versprach jedoch eine umfassende Klärung der Angelegenheit. Der neuste Stand zeigt jedoch, dass das Geld tatsächlich zur Verfügung steht und nicht wie angenommen verloren war.
Aufklärung des Sachverhalts
Die ursprüngliche Verwirrung wurde durch einen Kommunikationsfehler innerhalb der ausgegliederten Gesellschaft verursacht, die für das Projekt zuständig ist. In diesem Zusammenhang stellte sich heraus, dass die Fördermittel nicht dem in Frage stehenden Darlehen zugeführt wurden, wie es hätte sein sollen. „Wir sind erleichtert, dass nun alles geklärt ist und das Geld sehr wohl existiert“, so Kautz weiter, der bereits im Vorfeld auf die Unstimmigkeiten hingewiesen hatte.
Die Aufklärung ist von Bedeutung, da die, durch den Neubau entstehenden Kosten, vollständig durch die Förderungen abgedeckt werden sollten. Diese Entwicklung hat die Verantwortlichen in Neunkirchen nun in eine gute Position versetzt, um den Bau weiterhin voranzutreiben.
Für nähere Informationen über die aktuellen Vorgänge in Bezug auf die Feuerwehr und das Neubauprojekt, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
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