Am letzten Tag des Jahres 2024 blickt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrer traditionellen Neujahrsrede auf ein Jahr voller Krisen und Herausforderungen zurück. „Ein Jahr der weltweiten Kriege, Krisen und Katastrophen liegt hinter uns“, erinnerte sie und sprach von der verheerenden Hochwasserkatastrophe, die Niederösterreich betroffen hatte. Trotz dieser Hindernisse sei es gelungen, durch Zusammenhalt und Solidarität zu bestehen. „Gemeinsam arbeiten wir täglich daran, Niederösterreich für unsere Kinder zu einem noch besseren Daheim zu machen“, betonte sie. Im neuen Jahr soll der Fokus auf eine positive Zukunft gerichtet werden, bei dem der Wohlstand gesichert und Investitionen in die Gesundheitsversorgung sowie die Landesverwaltung vorgenommen werden.
Kulturjahr 2025: Kreative Impulse für Niederösterreich
Das Jahr 2025 wird für das Bundesland ein ganz besonderes: Es wird als Kulturjahr ausgerufen! Johanna Mikl-Leitner beschreibt, dass mit einem vielfältigen Programm von traditioneller Kunst bis hin zu innovativen Aufführungen das kulturelle Leben belebt wird. Im Rahmen der Initiative „Erinnern für die Zukunft in Niederösterreich“ sollen zentrale historische Meilensteine reflektiert und in einer visionären Perspektive zusammengeführt werden. Auch spannendes Programm in Museen, Ausstellungen und digitalen Formaten sollen angeboten werden, damit die Geschichte lebendig bleibt und für kommende Generationen erfahrbar wird. Höhepunkte beinhalten unter anderem die Ausstellung „Susan Rothenberg“ in der Kunsthalle Krems, die am 4. April 2025 eröffnet wird.
Ein weiterer aufregender Punkt ist das große Theaterfest Niederösterreich, das die Region zur Bühne macht, mit 22 Produktionen in den Bereichen Oper und Schauspiel. Beginnend am 5. Juni 2025, werden klassische Werke wie „La Traviata“ und weitere hochkarätige Aufführungen dabei sein. Zudem erwartet das Publikum ein spannendes Sommernachts-Stadtfest, das im Juni stattfinden wird, und ein Festspielhaus-Programm, das von Tanz und Musik bis hin zu innovativen Performances reicht. Dies alles unterstreicht die Aussage von Mikl-Leitner, dass Niederösterreich eine der dynamischsten Kulturregionen Europas ist, wie auf noe.gv.at zu lesen ist.
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