Alfred Zens verlässt die Niederösterreichische Landesgesundheitsagentur (NÖ LGA), um eine neue Position bei MedAustron zu übernehmen. Seit April 2022 war Zens als Teil des Führungstrios in der NÖ LGA tätig, das auch die Vorstandsmitglieder Konrad Kogler und Elisabeth Bräutigam umfasst. Zu seinen Verantwortlichkeiten gehörten die fünf Gesundheitsregionen, Forschung, Innovation, Facility Management und Finanzen. Der Aufsichtsratsvorsitzende der NÖ LGA, Susanne Höllinger, lobte seinen Verdienst für die neue Struktur der Agentur und betonte, dass Zens auch in seiner neuen Rolle dem Gesundheitssektor in Niederösterreich erhalten bleibe. Diese Überarbeitung der Führungsriege wird von Landesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) als wichtig erachtet, um die Fortführung der Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau sicherzustellen, berichtete die NÖN.
Neues Kapitel für Zens
Mit der Abkehr von der NÖ LGA wird Zens am 1. April 2024 offizieller Vorstand von MedAustron. Dies folgt auf das Ausscheiden von Helmut Krenn, der nach fast 50 Jahren im Gesundheitswesen in den Ruhestand tritt. Zens, ein erfahrener Spezialist, wird in seiner neuen Rolle die Verantwortung für die Steuerung der Kliniken und Pflegezentren in Niederösterreich übernehmen. Bei der Vorstellung seiner Antrittsrede hob er die hohe Qualität des österreichischen Gesundheitssystems hervor und kündigte an, weiterhin zu dessen Stärkung beizutragen. Laut NOE.gv.at erwartet die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, dass Zens mit seinem reichhaltigen Erfahrungshorizont frischen Wind in die Organisation bringen wird.
Alfred Zens’ beruflicher Werdegang ist beeindruckend. Nach einem Studium der Elektrotechnik und Biomedizin begann er als Technischer Direktor im Krankenhaus Ried im Innkreis. Er hatte verschiedene Führungspositionen inne, unter anderem als Geschäftsführer bei MedAustron, und bringt somit eine Fülle an Erfahrungen in seine neue Rolle mit. Darüber hinaus hat er akademische Abschlüsse, darunter einen MBA, was ihn zu einem qualifizierten Leiter im Gesundheitssektor macht. Sein Wechsel zu MedAustron könnte signifikante Impulse für die Weiterentwicklung in der medizinischen Forschung und Technologie bedeuten, die in der Region von großer Bedeutung sind.
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