Seit vielen Jahren pflegt die NÖ LGA (Niederösterreichische Landesgesundheitsagentur) eine enge Zusammenarbeit mit der Universität für Weiterbildung Krems. Diese Zusammenarbeit in der patientenorientierten Forschung und klinischen Tätigkeiten wird nun durch einen neuen Rahmen-Forschungskooperationsvertrag weiter gestärkt. Der Vertrag zeigt sich besonders in gemeinsamen Forschungsprojekten sowie im Rahmen von Master-Programmen und dem PhD-Studium „Regenerative Medizin“.
Das Ziel dieser intensiven Zusammenarbeit ist es, durch universitäre Forschungsprojekte Vorteile für alle Seiten zu erzielen. Landesrat Ludwig Schleritzko betont, dass die gute Kooperation zwischen der Universität für Weiterbildung Krems und der NÖ LGA bereits in der Vergangenheit erfolgreich war und auch in Zukunft weiter ausgebaut werden soll. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und klinischem Bereich ist für die Verbesserung von medizinischen Therapien unerlässlich. Die langjährige Kooperation bietet ideale Bedingungen für den Austausch zwischen Wissenschaft und klinischer Praxis.
Die Zusammenarbeit wird nun vertraglich im Rahmen des neuen Forschungskooperationsvertrags festgehalten, der auch eine Datenschutzvereinbarung beinhaltet. Dieser neue Rahmenvertrag ersetzt die bisherige Praxis, bei der die Bedingungen für jedes Forschungsprojekt individuell verhandelt werden mussten. Durch die Etablierung eines klaren Rahmens können Forschungsprojekte nun schneller und effizienter umgesetzt werden. Die Anzahl gemeinsamer drittmittelgeförderter Forschungsprojekte wird dadurch voraussichtlich steigen.
Der Geltungsbereich des neuen Rahmen-Forschungskooperationsvertrags umfasst universitäre Forschungsprojekte am Landesklinikum Baden-Mödling. Dies umfasst wissenschaftliche Grundlagenforschung, translationale Forschung, klinische Studien und andere Projekte im Gesundheitswesen. Die Ergebnisse dieser Forschungsprojekte kommen allen Patientinnen und Patienten zugute.
Die enge Zusammenarbeit zwischen der NÖ LGA und der Universität für Weiterbildung Krems bietet eine vielversprechende Grundlage für zukünftige Forschungsprojekte und den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Durch die Stärkung der Zusammenarbeit in der patientenorientierten Forschung wird die medizinische Versorgung in Niederösterreich weiter verbessert.
Quelle: www.noe.gv.at