Niederösterreich

Neuer Geh- und Radweg zwischen Schauergasse und Feldgasse in Kierling: Fertigstellung bis September

Kürzlich wurde der offizielle Baubeginn für den Geh- und Radweg entlang der Landesstraße B14 zwischen der „Schauergasse“ und der „Feldgasse“ in Kierling im Gemeindegebiet von Klosterneuburg bekannt gegeben. Das Bauprojekt erstreckt sich über eine Länge von rund 670 Metern und wird von der Firma Pittel + Brausewetter durchgeführt. Die Fertigstellung ist für Anfang September geplant. Die Stadtgemeinde Klosterneuburg plant im Rahmen des drei Täler Radverkehrskonzeptes die Anbindung der Ortskerne von Maria Gugging, Kierling und Weidling an das Ortszentrum von Klosterneuburg sowie an den überregionalen Donauradweg (Euro Velo 6). Der Ausbau des Radwegenetzes entlang der Landesstraße B14 ist ein wichtiger Teil der Kierlingtal Radroute und verbindet das Zentrum von Klosterneuburg mit dem Ortskern von Kierling und Maria Gugging.

Für den Bau des Geh- und Radweges wird die Fahrbahnbreite der B14 von derzeit etwa 8 Metern auf 6,5 Meter reduziert. Der bestehende Schutzweg über die Landesstraße B14 im Bereich der Gemeindestraße „Lorenz Böhler Weg“ wird verlegt und mit einer Verkehrsinsel aufgewertet. Die bestehenden Busbuchten bei den Haltestellen „Stegleiten“ und „Lorenz Böhler Weg“ werden zu Randhaltestellen umgebaut. Der neue Geh- und Radweg wird eine Breite von bis zu 3,25 Metern haben. Aufgrund der Anlageverhältnisse wird im Bereich der Kierlingbachbrücke eine Einengung auf 2,65 Meter erfolgen. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro. Die Stadtgemeinde Klosterneuburg hat Aussicht auf eine Förderung von bis zu 60 Prozent durch das Land Niederösterreich in Kombination mit Fördermitteln von klimaaktiv.mobil und hat entsprechende Anträge bei Land und Bund eingereicht.

Im Bereich der Haltestelle „Marienheim“ (Ecke Schauergasse) wird der Verflechtungsbereich zwischen Geh- und Radweg sowie den Fahrgästen verbreitert. In der Nähe der Kreuzung mit der Gemeindestraße „Stegleiten“ sowie den Einmündungen der Gemeindestraßen „Haschhofstraße“ und „Roseggergasse“ sind Radwegüberfahrten vorgesehen. Durch diese Baumaßnahme ergeben sich auch Verbesserungen für Fußgängerinnen und Fußgänger, wie breitere Gehsteige, neue Haltestellen mit größeren Auftrittsflächen und ein neuer Schutzweg mit Mittelinsel. Ziel ist auch die Anbindung wichtiger Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten an das Radwegenetz. Durch die neue Radüberfahrt auf Höhe der Gemeindestraße „Stegleiten“ wird es zukünftig möglich sein, den neuen Kindergarten abseits der Hauptfahrbahn mit dem Fahrrad zu erreichen. Im Zuge des Projekts werden zudem die alten Bäume durch neue, klimafitte Bäume ersetzt und Grünflächen neu gestaltet und vergrößert. Das gesamte Vorhaben hat positive Auswirkungen auf die Umwelt und verbessert die Lebensqualität in der Region.

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Abschließend sei noch erwähnt, dass nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung, NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Telefon 02742/9005-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at erhältlich sind.

Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit Informationen zu den Fakten des Geh- und Radwegprojekts:

| Projekt | Geh- und Radwegentwicklung entlang der B14 in Kierling |
|——————-|——————————————————|
| Bauausführende | Firma Pittel + Brausewetter |
| Unternehmen | |
| Länge des Abschnitts | 670 Meter |
| Geplante | Anfang September 2024 |
| Fertigstellung | |
| Gesamtkosten | Rund 1,1 Millionen Euro |
| Mögliche | Stadtgemeinde Klosterneuburg |
| Förderung | 60 Prozent Förderung vom Land Niederösterreich in |
| | Kombination mit Fördermitteln von klimaaktiv.mobil |
| Verbesserungen | Verbreiterung des Verflechtungsbereichs bei |
| für Fußgänger | Haltestelle „Marienheim“, neue Haltestellen und |
| und Radfahrer | Gehsteige, neuer Schutzweg inklusive Mittelinsel |
| Verbesserungen | Anbindung von Schulen und Kindergärten an das |
| für die Region | Radwegenetz, neue Bäume und Grünflächengestaltung |
| | |

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Diese Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer in der Region wird dazu beitragen, die Mobilität nachhaltiger zu gestalten und die Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner von Klosterneuburg und Umgebung zu steigern.



Quelle: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit

Quelle/Referenz
noe.gv.at

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