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Im Bezirk Tulln, Niederösterreich, gibt es spannende Neuigkeiten für von Gewalt betroffene Frauen. Wie meinbezirk.at berichtete, wurde ein Vertrag für zwei Übergangswohnungen unterzeichnet, die Teil eines neuen Schutzangebots sind. Diese Maßnahme fällt in die Zeit der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, die jährlich vom 25. November bis 10. Dezember durchgeführt wird. Damit stehen nun insgesamt 17 Übergangswohnungen zur Verfügung, die Frauen in Krisensituationen neue Hoffnung bieten sollen.
Die neuen Unterkünfte, die in Zusammenarbeit mit Frauenhäusern und Beratungsstellen eingerichtet werden, sind mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet und bieten den Frauen sowie ihren Kindern umfassende Betreuung. Es wird ein Mindestmaß von vier Stunden Beratung pro Woche angeboten, und Frauen können bis zu zwölf Monate in den Wohnungen bleiben, in besonders schwierigen Fällen sogar länger. Die Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig bezeichnete dies als „Meilenstein im Gewaltschutz“ und betonte, dass es erstmals flächendeckend Schutzplätze in ganz Niederösterreich gibt.
Wachsende Bedeutung des Bezirkes Tulln
Laut Wikipedia umfasst der Bezirk Tulln eine Fläche von 734,42 km² und hat rund 109.507 Einwohner. Als wichtiger Verwaltungsbezirk liegt Tulln an der Donau in einer strategisch günstigen Lage mit guten Verkehrsanbindungen. Diese neuen Übergangswohnungen sind ein wichtiger Schritt, um Frauen in Notlagen die notwendige Sicherheit und Unterstützung zu bieten. Die gegenwärtige Investition von 2,26 Millionen Euro bis 2027 zeigt das Engagement der Landesregierung, den Gewaltschutz in der Region weiterhin zu stärken.
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