Der Triesting-Gölsental-Radweg in Niederösterreich wird umfassend optimiert und erhält eine neue Streckenführung. Der rund 60 Kilometer lange Radweg zählt zu den zehn Top-Radrouten im Bundesland und führt durch zwölf Gemeinden. Durch die Unterstützung der ecoplus Regionalförderung sollen verschiedene Verbesserungen vorgenommen werden, wie beispielsweise die Verlegung eines Teilstücks auf eine ehemalige Bahntrasse und die Durchführung der Strecke durch den Gerichtsbergtunnel.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner erklärt, dass es von großer Bedeutung ist, kontinuierlich in die Entwicklung, Infrastruktur und Instandhaltung des Radwegs zu investieren, um den hohen Qualitätsstandards der Radfahrenden gerecht zu werden. Der Triesting-Gölsental-Radweg verbindet die beiden Hauptradrouten „Thermenradweg (EuroVelo9) und „Traisentalradweg“ und führt entlang der Flüsse Triesting und Gölsen.
Das Ziel der umfassenden Optimierungsmaßnahmen ist es, den Radweg erheblich aufzuwerten und die gesamte Region touristisch attraktiv zu gestalten. Das Projekt soll bis Ende 2025 umgesetzt werden. Im Rahmen der ecoplus Regionalförderung werden zahlreiche Maßnahmen durchgeführt, um den Radweg weiterhin attraktiv zu gestalten. Ein Teil des bestehenden Radwegs wird auf eine ehemalige Bahntrasse verlegt, wodurch einige Steilstücke entschärft werden können. Zudem wird der Abschnitt zwischen Kaumberg und Hainfeld neu erschlossen und der Radweg führt zukünftig durch den Gerichtsberg-Tunnel, fernab der Bundesstraße. Dadurch wird die Streckenführung zwischen Kaumberg und Hainfeld deutlich flacher als zuvor sein. Die bestehenden Geh- und Radwege bleiben erhalten.
Die Optimierung der zehn touristischen Hauptradrouten Niederösterreichs wird durch die ecoplus Regionalförderung unterstützt. Diese Investitionen sind notwendig, um ein attraktives Angebot für Radfahrende zu schaffen. ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki betont die Bedeutung der bestmöglichen Rahmenbedingungen für ein solches Angebot und die kontinuierliche Investition in diese.
Quelle: In einem Artikel von www.noe.gv.at zu sehen
