Niederösterreich

Neue Gesichter und alte Bekannte: Die Wahl 24 mit den Kleinparteien

Politische Parteien und Neulinge wollen mit neuen Konzepten und Ideen Niederösterreich revolutionieren - darunter bekannte Gesichter und außergewöhnliche Persönlichkeiten.

Bei der anstehenden Nationalratswahl stehen den Niederösterreichern unglaubliche 11 Parteien und Listen zur Auswahl. Neben den etablierten fünf Parteien, die bereits im Nationalrat vertreten sind, haben sich auch einige Kleinparteien und Neulinge in der politischen Arena positioniert. Diese kleinen Gruppierungen müssen jedoch die Hürde von vier Prozent der Stimmen überwinden, um ins Parlament einzuziehen.

Madeleine Petrovic, eine bekannte Stimme im österreichischen Parlament, hat sich nach 13 Jahren bei den Grünen von der Partei distanziert und gründete die Liste Madeleine Petrovic. Sie setzt sich für Umwelt- und Tierschutz ein und möchte für Kontrolle und Transparenz sorgen.

Währenddessen führt Dominik Wlazny die Bierpartei an, die bei der letzten Bundespräsidentenwahl überraschend 8,3 Prozent der Stimmen erhielt. Die Partei setzt sich unter anderem für einen Eignungstest für Minister und eine neue Raumplanung ein. Eine junge Wählerschaft kenne Wlazny eher unter seinem Pseudonym Marco Pogo als Rockmusiker.

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Die Kommunistische Partei, die seit 65 Jahren nicht im Nationalrat vertreten war, versucht ein Comeback. Sie fokussiert sich auf leistbares Wohnen und den Frieden, einschließlich der Abschaffung des Bundesheeres, in ihrem Wahlprogramm.

Die Liste Gaza, geleitet von Irina Vana, spricht sich gegen den Völkermord in Palästina aus. Ihre Hauptthemen sind globale Gerechtigkeit und die Bekämpfung von Ungerechtigkeit auf internationaler Ebene.

Die Liste MFG, die während der Corona-Krise entstand, setzt sich für die Aufhebung der Russland-Sanktionen und den Naturschutz ein. Eine weitere Kleinpartei, die Liste Wandel, hat sich in diesem Jahr in „Keine von denen“ umbenannt und präsentiert sich als Alternative zu den bereits im Parlament vertretenen Parteien.

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Die Nationalratswahl am 29. September ist daher nicht nur eine Entscheidung zwischen den bekannten Parteien, sondern bietet den Wählern eine breite Palette an politischen Optionen. Es bleibt abzuwarten, welche dieser Kleinparteien die Vier-Prozent-Hürde überwinden können. Mehr Informationen zur Wahl finden sich auf noe.ORF.at.

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