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Die Danube Private University (DPU) in Krems/Wr. Neustadt, die seit Herbst ein vollständiges Medizinstudium anbietet, hat sich schnell als attraktive Bildungsinstitution etabliert. Im Wintersemester starteten 120 junge Mediziner in ihr Studium, darunter 61 aus Niederösterreich, was die Möglichkeiten für angehende Ärzte in der Region unterstreicht. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont: „Diese hohe Anzahl an Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern zeigt uns auch, dass unsere Hoffnungen berechtigt sind...“. Diese Entwicklung zeigt, dass die DPU und der Gesundheitsstandort Niederösterreich in einer dynamischen Beziehung stehen, die auf gegenseitigem Nutzen basiert, wie noe.gv.at berichtete.
Stipendien für angehende Mediziner
Um sicherzustellen, dass die Region auch künftig ausreichend medizinisches Fachpersonal hat, hat das Land Niederösterreich eine Zusammenarbeit mit der DPU initiiert und fünf Stipendien ausgeschrieben. Die Bewerberinnen und Bewerber wurden in einem objektiven Zulassungsverfahren ausgewählt und verpflichten sich, nach der Facharztausbildung fünf Jahre in der Region zu arbeiten. „Das Medizinstudium an der Danube Private University ist dabei ein weiteres attraktives Angebot“, erklärte LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Diese Initiative ist Teil eines umfassenden Plans, um die medizinische Versorgung in Niederösterreich zu stärken, wie die DPU selbst in einer Stellungnahme hervorhob. Der Direktor der DPU, Robert Wagner, fügte hinzu, dass dies eine bedeutende Maßnahme zur Ausbildung qualifizierter Ärzte darstelle und dass lokale junge Menschen Verantwortung für ihre medizinische Versorgung übernehmen können, was auch eine große Chance für die Studierenden darstellt.
Die DPU, als erste Privatuniversität mit einer medizinischen Fakultät in Österreich, bietet eine Kombination aus Lehre und Forschung in einer einzigartigen Umgebung im UNESCO-Weltkulturerbe Wachau. Sie hat sich in kürzester Zeit international einen Namen gemacht und zieht somit auch zahlreiche Studierende aus der Region und darüber hinaus an, was die Notwendigkeit und den Wert dieser neu geschaffenen Stipendien unterstreicht, wie dp-uni.ac.at berichtete.
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