Am Donnerstag, dem 12. Dezember 2024, zeigt sich das Wetter in Niederösterreich als äußerst abwechslungsreich. Während das Weinviertel und weitere nördliche Regionen von zähem Nebel und Hochnebelfeldern geprägt sind, dürfen sich die Menschen im Süden und Südwesten über auflockernde Sonnenstrahlen freuen. Trotz der Sonne bleibt es winterlich kühl, mit Temperaturen, die morgens auf frostige minus 4 bis 0 Grad fallen und am Nachmittag lediglich auf 0 bis 4 Grad ansteigen, wie meinbezirk.at berichtet. In vielen nördlichen Gebieten wird der Nebel sogar bis in den Nachmittag hinein dominieren und sonnige Abschnitte sind dort eher die Ausnahme. Der Wind weht schwach bis mäßig aus ost- bis südöstlicher Richtung, doch die Kälte bleibt spürbar.
Wetterkontraste prägen die Region
Die meteorologischen Bedingungen versprechen einen typischen Dezembertag mit regionalen Unterschieden. Während im Donautal, im Waldviertel und im östlichen Flachland der Himmel trüb bleibt, können die Menschen in den südlichen Regionen die Sonnenstunden nutzen. Es ist ein weiterer Beweis dafür, wie stark das Wetter in Niederösterreich variieren kann, insbesondere in der kalten Jahreszeit. Der Klimastatusbericht 2021 hebt zudem hervor, dass die letzten Jahre sehr sonnig waren, mit einem Plus von 13 % an Sonnenstunden im Vergleich zum Durchschnitt. Diese in den letzten Jahren beobachteten extremen Wetterbedingungen, insbesondere die Hitzewellen im Sommer, stehen in starkem Kontrast zu den kühlen Dezembertagen. Laut dem Bericht war der Juni 2021 der drittwärmste und drittsonnigste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, und auch die Niederschläge waren extrem unterschiedlich, größtenteils von heftigen Regenfällen geprägt, besonders im Juli und August wie der Klimastatusbericht 2021 zeigt.
Diese Wetterentwicklungen verleihen der Region einen besonderen Charakter und lassen uns die Vielfalt der Natur bei jedem Wetter neu erleben. Vor allem die Kombination aus Nebel, Sonne und frostigen Temperaturen macht den Dezember zu einem Monat der Kontraste und bietet reichlich Gesprächsstoff für die Bürger Niederösterreichs.
