Im Haus der Natur in St. Pölten fand am Mittwoch die feierliche Verleihung der "Naturschutzpreise 2024" statt. Bei dieser Veranstaltung, geleitet von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Susanne Rosenkranz, wurden herausragende Leistungen im Bereich Natur- und Klimaschutz gewürdigt. Die Preisverleihung stand unter dem Motto der Kooperation, was die Bedeutung von Zusammenarbeit im Naturschutz hervorhob. Mikl-Leitner betonte, dass Niederösterreich mit 94 Prozent unverbauter Natur eine Vorreiterrolle einnimmt, und hob die zahlreichen Renaturierungsprojekte hervor, die in den letzten Jahren mit einem Investitionsvolumen von 250 Millionen Euro realisiert wurden, so noe.gv.at.
Die Preisverleihung umfasste zehn Förderungspreise sowie einen Sonderpreis, der an das Projekt „Kulturlandschaftsverein Lainsitztal“ ging. Zusätzlich wurden mehrere Geldpreise an verschiedene Organisationen verliehen, die einen wichtigen Beitrag zum Schutz und zur Pflege der heimischen Natur leisten. Die positiven Ergebnisse im Naturschutz werden durch eine enge Zusammenarbeit mit Gemeinden und Naturschutzorganisationen erzielt, was Mikl-Leitner als essentielle Grundlage für weitere Erfolge im Natur- und Umweltschutz bezeichnete.
Goldene Igel für Vorzeige-Gemeinden
Außerdem erhielten 13 Gemeinden im Bezirk Zwettl den „Goldenen Igel“ für ihre herausragenden Maßnahmen im Rahmen des Programms „Natur im Garten“. Diese Auszeichnung wurde für die konsequente Umsetzung naturnaher Garten- und Grünraumgestaltung verliehen. Landeshauptfrau Mikl-Leitner würdigte das Engagement dieser Gemeinden für mehr Lebensqualität und Umweltschutz und wies darauf hin, dass 478 Städte in Niederösterreich bei der Pflege öffentlicher Grünflächen auf chemische Mittel verzichten. Diese Initiativen zeigen den fortwährenden Einsatz für Klima-, Arten- und Umweltschutz und bestätigen Niederösterreichs Rolle als das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa, wie meinbezirk.at berichtet.
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