Niederösterreich

Nachhaltigkeitsstrategie in der Kultur: LH Mikl-Leitner setzt auf Klimaschutz

Nachhaltigkeit in der Kulturbranche: Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Umstellung auf grüne Energie

Das Pressegespräch über die Nachhaltigkeitsstrategie der Kultur Niederösterreich am Beispiel der NÖ Kulturwirtschaft (NÖKU) fand im „Haus der Natur“ im Museum Niederösterreich in St. Pölten statt. Anwesend waren unter anderem Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, NÖKU-Geschäftsführer Paul Gessl, NÖKU-Nachhaltigkeitsbeauftragter Klaus Moser, Marie Rötzer vom Landestheater Niederösterreich und Tarun Kade vom Tangente Festival St. Pölten.

Landeshauptfrau Mikl-Leitner betonte die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Kulturbereich. Die Leitbetriebe der NÖ Kulturwirtschaft wurden auf 100 Prozent sauberen Strom umgestellt und es wurden flächendeckend Photovoltaik-Anlagen installiert. Durch diese Maßnahmen konnten bereits 19 NÖ Kulturbetriebe österreichische Umweltzeichen oder EMAS-Zertifikate erhalten. Dank neuer Photovoltaik-Anlagen und Energiegemeinschaften werden jährlich etwa 314.000 Euro an Energiekosten eingespart.

Die NÖKU-Gruppe verfolgte das Ziel, bis Ende 2023 alle Betriebsstandorte mit dem österreichischen Umweltzeichen zu zertifizieren. Dies wurde erfolgreich bei verschiedenen Standorten wie dem Museum Niederösterreich, dem Landestheater Niederösterreich, Festspielhaus St. Pölten und Bühne im Hof umgesetzt. Eine Reduktion des Stromverbrauchs innerhalb der NÖKU-Gruppe von 5,3 Millionen auf 4,5 Millionen Kilowattstunden im Jahr 2023 wurde erreicht.

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Die künstlerische Leiterin des Landestheaters Niederösterreich, Marie Rötzer, betonte die Verpflichtung zur Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der Gegenwart und zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Auch Tarun Kade, künstlerischer Leiter der Tangente Festival St. Pölten, hob die Veränderung des Verhältnisses zur Natur durch künstlerische Vorschläge hervor. Reduktion von Energieverbrauch und umweltschädlichen Materialien stehen im Fokus des nachhaltigen Arbeitens bei den kulturellen Einrichtungen.

Quelle/Referenz
noe.gv.at

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