
In der Nähe der Donauufer-Autobahn in Stockerau wurde eine stark verweste Leiche gefunden, deren Identität weiterhin unklar bleibt. Anfangs ging die Polizei von einem weiblichen Körper aus, doch durch DNA-Analysen konnte ermittelt werden, dass es sich um einen Mann handelt, der Frauenkleider trug. Dies wurde von Heute.at berichtet. Die Leiche wurde am 11. Dezember von Mitarbeitern eines Kieswerks entdeckt und befindet sich in einem fortgeschrittenen Verwesungsstadium, was auf einen Tod vor mehreren Monaten hindeutet.
Ermittlungen und Entdeckungen
Bei der Obduktion wurden zudem Rubel und Forint, also Währungen aus Russland und Ungarn, an der Leiche gefunden. Die Polizei hat bisher keine Hinweise auf ein Verbrechen gefunden, schließt jedoch nicht aus, dass zum Zeitpunkt des Todes möglicherweise weitere Personen anwesend waren. Die Todesursache ist bislang unklar und könnte eine Reihe von möglichen Szenarien umfassen, darunter eine Verzweiflungstat oder ein (auto-)erotischer Unfall, wie Österreich24 berichtet. Interessierte Bürger werden aufgefordert, Hinweise beim Landeskriminalamt Niederösterreich zu melden.
Der Vorfall hat in der Region große Aufmerksamkeit erregt, und die Ermittler stehen unter Druck, die Umstände des Todes schnellstens aufzuklären. Die Identität des Verstorbenen und die genauen Umstände seines tragischen Schicksals bleiben bis auf Weiteres ein Rätsel.
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