In den Schottergruben bei Stockerau, in der Nähe der Donauufer-Autobahn, wurde eine stark verweste Leiche entdeckt, die zunächst für die eines weiblichen Opfers gehalten wurde. Nach einer Obduktion stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen Mann handelt, der Frauenkleider trug. Dies bestätigte Chefinspektor Johann Baumschlager von der Polizei. Die genaue Identität des Verstorbenen bleibt nach wie vor unbekannt, während DNA-Tests durchgeführt werden, um nähere Informationen zu erhalten. Bei der Leiche wurden Geldscheine in Rubel und Forint sichergestellt, was auf internationale Verbindungen hinweisen könnte, da die Spuren in Richtung Ungarn und Russland führen, wie von oe24.at berichtet wurde.
Die Polizei schließt ein Fremdverschulden in diesem Fall aus, was darauf hindeutet, dass die Umstände des Todes des Mannes nicht als verdächtig gelten. Chefinspektor Baumschlager erklärte, dass die Ermittlungen vom Landeskriminalamt Niederösterreich weitergeführt werden. In Anbetracht der Umstände wurde die Öffentlichkeit um sachdienliche Hinweise gebeten, um die Identität des Verstorbenen zu klären. Für Informationen wurde unter der Telefonnummer 059133-30-3333 Kontakt aufgenommen, so noen.at.
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