Mödling

Sturmschäden in Perchtoldsdorf: 30 Bäume müssen gefällt werden

Sturmchaos in Perchtoldsdorf: Rund 30 Bäume mussten nach heftigen Winden gefällt werden, während die Feuerwehr im Dauereinsatz gegen die Schäden kämpft!

Am vergangenen Wochenende zogen heftige Unwetter über den Bezirk Mödling, insbesondere über die Marktgemeinde Perchtoldsdorf. Die Naturgewalten hinterließen ihre Spuren und sorgten für beträchtliche Sturmschäden, während die Infrastruktur insgesamt weitgehend unbeschädigt blieb.

Die perchtoldsdorfer Gemeinde meldete am Montag eine vorläufige Bilanz der Schäden, die durch die gefährlichen Sturmböen verursacht wurden. Glücklicherweise blieben die Trinkwasser- und Energieversorgung durch die Unwetter unberührt, und auch Straßensperren waren nicht notwendig. Dies hebt die Resilienz der Gemeinde hervor, die trotz der extremen Wetterbedingungen nicht mit größeren Problemen konfrontiert war.

Sturm hinterlässt zahlreiche Schäden

Dennoch waren die Auswirkungen des Sturms erheblich. Vor allem im Gemeindewald und im gesamten Ortsgebiet trafen die heftigen Winde viele Bäume und führten zu einem Windbruch. Laut Bürgermeisterin Andrea Kö müssen im Begrischpark von etwa 2.000 vorhandenen Bäumen rund 30 Bäume gefällt werden. Diese Maßnahmen zur Beseitigung der umgestürzten Bäume sind bereits im Gange.

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Die Parksperre wird bis zum Ende der Woche aufrechterhalten. Diese Sicherheitsvorkehrung ist notwendig, da der Feuchtigkeitsgrad des Erdreichs befürchten lässt, dass sich noch weitere Bäume als instabil herausstellen könnten. Bürgermeisterin Kö kündigte an, dass die gefällten Bäume durch klimaresistente Neupflanzungen ersetzt werden sollen, wobei Arten wie Silberlinde, Berg- und Felsahorn zur Auswahl stehen.

Schulweg bleibt eingeschränkt

Aufgrund der Parksperre sind die Schulen am Leonhardiberg nur über alternative Routen erreichbar, was eine Regelung für die Schulwege erforderlich macht. Eltern und Schüler müssen sich auf die Umleitungen einstellen, bis die Sicherheit wiederhergestellt ist. Zudem wird am Durchgang hinter der Burg, der entlang der Park-Randzone verläuft, gearbeitet. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, wird der Durchgang wieder freigegeben.

Die Marktgemeinde kann sich über die Unterstützung durch verschiedene Einsatzorganisationen, wie die Feuerwehr und zahlreiche Ehrenamtliche, freuen. „Mein besonderer Dank gilt allen, die seit dem Wochenende im Einsatz sind, um unsere Sicherheit zu gewährleisten“, erklärte die Bürgermeisterin.

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Die Auswirkungen der Unwetter, obwohl immens, zeigen auch die Stärke der Gemeinschaft und die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen beim Umgang mit Naturereignissen. Perchtoldsdorf hat gezeigt, dass gut geplante Infrastrukturen und ein starkes Netzwerk von Freiwilligen entscheidend sind, um in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben.

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