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Bei einem umfangreichen Prüfzugeinsatz im Bezirk Mödling hat die Polizei zwischen 8 und 17 Uhr insgesamt 21 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 36 schwerwiegende technische Mängel festgestellt, acht davon stellten eine akute Gefährdung dar. Sechs Fahrzeuge und Anhänger mussten sofort ihre Kennzeichen abgeben und die Fahrer durften nicht weiterfahren, bis die festgestellten Mängel behoben sind. Zusätzlich wurden 91 Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeitregelungen sowie zwei Vergehen nach dem Gefahrgutbeförderungsgesetz geahndet. Die Verantwortlichen mussten mit hohen Sicherheitsleistungen rechnen und wurden bei der Bezirkshauptmannschaft Mödling angezeigt, wie www.noen.at berichtete.
Ein weiterer alarmierender Vorfall ereignete sich am 4. Februar, als die Polizeibeamten der Inspektion Schwechat gemeinsam mit technischen Sachverständigen eine Kontrolle auf der S1 Wiener Außenring Schnellstraße durchführten. Hier hielten sie einen Reisebus mit 13 Passagieren an, der Richtung Graz unterwegs war. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass ein Reifen an der dritten Achse erheblich beschädigt war. Zudem wiesen die Reifen auf dieser Achse eine gravierende Unterschreitung der vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe auf. Auch in diesem Fall wurde dem Fahrer die Weiterfahrt bis zur Behebung der Mängel untersagt, und die Kennzeichen wurden vorläufig abgenommen. Beide, der Fahrzeuglenker und der Zulassungsbesitzer, wurden zur Anzeige gebracht, wie www.heute.at informierte.
Diese Kontrollen zeigen eindrucksvoll die rigorose Vorgehensweise der Polizei, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten und gefährliche Fahrzeuge sofort aus dem Verkehr zu ziehen.
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