Mödling

Besuch bei Mödlinger Betrieben: Innovation und Herausforderungen im Blick

"Besuche von Wirtschaftsbund-Delegierten in Mödling: Firmenchefs von Tischlerkultur und WK Pulverbeschichtung zeigen, wie moderne Technologien das Handwerk revolutionieren!"

Im Bezirk Mödling wurden kürzlich spannende Einblicke in die Abläufe zweier renommierter Betriebe gewährt. Die Unternehmen, die im Fokus standen, sind die Tischlerkultur Meisterbetrieb RD und die WK Pulverbeschichtung GesmbH. Eine Delegation des Wirtschaftsbunds Niederösterreich unter der Leitung von Direktor Harald Servus besuchte diese Betriebe, um mehr über ihre Arbeitsweise und Herausforderungen zu erfahren.

Die erste Station der Betriebsbesuche war die Tischlerkultur Meisterbetrieb RD in Münchendorf. Dieses Unternehmen kann auf eine beeindruckende Geschichte von 90 Jahren zurückblicken. Die Tischlerei hat sich auf Küchenrenovierungen und individuelle Einbaumöbel spezialisiert und setzt auf innovative Technologien sowie hochwertige Materialien. Geschäftsführer Richard Dobrohruschka, der das Unternehmen 2016 von seinem Vater übernommen hat, führte die Delegation durch die Räumlichkeiten und erläuterte die Geschichte sowie die Philosophie der Tischlerei.

Wachstum und Herausforderung im Pulverbeschichtungsbereich

Nach dem Besuch der Tischlerei ging es weiter zur WK Pulverbeschichtung GesmbH in Guntramsdorf. Dieses Unternehmen wurde 1996 gegründet und hat sich von einem Lohnbeschichtungsbetrieb zu einem der führenden Anbieter in der Branche entwickelt. Der kontinuierliche Wachstumskurs des Unternehmens spricht für seine Innovationskraft und die Anpassung an Marktbedürfnisse. Während des Besuchs konnten die Delegation und die verantwortlichen Mitarbeiter der Unternehmen ihre Anliegen und Herausforderungen im Geschäftsbetrieb besprechen.

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Ein zentrales Thema, das während der Besuche in beiden Unternehmen zur Sprache kam, war die Bürokratiebelastung, die viele heimische Betriebe aktuell stark einschränkt. „Die Bürokratie stellt für die Unternehmen eine erhebliche Hürde dar. Sie hemmt nicht nur die Effizienz, sondern dämpft auch das Innovationspotenzial enorm“, so Direktor Harald Servus in einer zugespielten Stellungnahme. Die anwesenden Politiker, darunter die regionalen Spitzenkandidatin Carmen Jeitler-Cincelli, äußerten ebenfalls, dass es dringend gezielte Maßnahmen zur Vereinfachung und Digitalisierung von Verwaltungsprozessen brauche, um die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Unternehmen zu fördern.

Die Vielzahl an Themen, die bei diesen Besuchen angesprochen wurden, unterstreicht die Notwendigkeit, das wirtschaftliche Umfeld für zukunftsorientierte Betriebe erheblich zu erleichtern. Die Verantwortungsträger wurden in ihrem Anliegen bestärkt und hoffen auf konkrete Schritte, die eine positive Entwicklung der regionalen Wirtschaft unterstützen werden.

Das Engagement des Wirtschaftsbundes Niederösterreich zeigt sich in der Art und Weise, wie sie den Dialog mit den Unternehmen pflegen und deren Bedürfnisse ernst nehmen. Auf diese Weise wollen sie sicherstellen, dass die regionale Wirtschaft auch in Zukunft stark bleibt und wachsen kann.

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