In einem aktuellen Artikel von www.noe.gv.at heißt es, dass das Land Niederösterreich in die landwirtschaftliche Bewässerung und Speicherteiche investiert. Laut LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ist die Landwirtschaft in Niederösterreich für die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln von großer Bedeutung. Um diese auch während Trockenperioden zu gewährleisten, werden nun 2,4 Millionen Euro in zwei neue Bewässerungsprojekte investiert.
In der Gemeinde Groß-Enzersdorf werden 53 Feldbrunnen mit einer Gesamtinvestition von über 1,2 Millionen Euro auf elektrischen Betrieb umgerüstet. Dadurch kann Diesel eingespart werden und die Umwelt wird geschont. In den letzten Jahren wurden bereits über 1.230 Feldbrunnen in Niederösterreich elektrifiziert, was zu einer jährlichen Dieseleinsparung von über zwei Millionen Litern führt.
Auch in Spitz an der Donau wird die Weingarten-Bewässerungsanlage erweitert. Mit einer Investition von über 1,2 Millionen Euro wird ein neuer Brunnen errichtet und das Bewässerungssystem ausgebaut. Hierbei kommt die Tropfbewässerung zum Einsatz, um das Wasser gezielt und sparsam zu verteilen.
LH-Stellvertreter Pernkopf betont, dass in den letzten zehn Jahren insgesamt 50 Millionen Euro in Bewässerungsprojekte investiert wurden. Bis 2026 sollen weitere 20 Millionen Euro in die Wasserversorgung landwirtschaftlicher Flächen fließen. Dabei liegt ein besonderer Fokus darauf, das Wasser mithilfe von Speicherteichen in der Region zu halten und den unregelmäßigen Wasserbedarf auszugleichen. Beispielhaft werden Speicherteichanlagen in Waldkirchen an der Thaya und Hausleiten genannt, weitere sind in Planung.
Es wird betont, dass Niederösterreich über ausreichend Grundwasser verfügt, um sowohl die Trinkwasserversorgung als auch die Bewässerung in hoher Qualität sicherzustellen. Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Interessierte bei DI Jürgen Maier, dem Pressesprecher von LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf.
Die Landwirtschaftliche Bewässerung und der Ausbau von Speicherteichen sind von großer Bedeutung, um die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln auch während Trockenperioden zu gewährleisten. Das Land Niederösterreich investiert daher in zwei neue Bewässerungsprojekte in Groß-Enzersdorf und Spitz an der Donau. Durch die Umstellung von Diesel auf elektrischen Betrieb bei Feldbrunnen in Groß-Enzersdorf kann nicht nur Diesel eingespart werden, sondern auch die Umwelt geschont werden. In Spitz an der Donau wird die Weingarten-Bewässerungsanlage erweitert, um das Wasser gezielt und sparsam durch Tropfbewässerung zu verteilen. In den letzten zehn Jahren wurden insgesamt 50 Millionen Euro in Bewässerungsprojekte investiert, und weitere 20 Millionen Euro sollen bis 2026 folgen. Speicherteiche spielen dabei eine wichtige Rolle, um das Wasser in der Region zu halten und den unregelmäßigen Wasserbedarf auszugleichen. Niederösterreich verfügt über ausreichend Grundwasser in hoher Qualität, um sowohl die Trinkwasserversorgung als auch die Bewässerung landwirtschaftlicher Flächen zu gewährleisten.
